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Foto: Armin Küstenbrück/Ego-Promotion/Cycling Austria

Siebter Rang für Tamara Wiedmann im U23-Cross-Country der EM in Anadia

Am Schlusstag der Mountainbike-Europameisterschaften im portugiesischen Anadia standen die Cross-Country-Bewerbe der U23 am Programm. Bei den Frauen landete Tamara Wiedmann auf einem starken siebten Platz.

„Ich bin mega zufrieden mit dem siebten Platz. Der Start war extrem gut, in den ersten Runden war ich voll in den Podiumskampf involviert“, freute sich die Tirolerin über ihr gelungenes Rennen in Portugal. Schon beim Short Track am Donnerstag landete sie in den Top Ten, am Sonntag bestätigte sie auch im Olympischen Format ihre gute Form.

„Bis zum Ende konnte ich gut pushen“, erklärte sie und zeigte sich immer wieder vorne in der Hauptgruppe. Nur gegen eine Athletin war überhaupt kein Kraut gewachsen in Anadia. Überlegen holte sich die Dänin Sofie Pedersen, die auch die U23-Weltcups heuer dominierte, den EM-Titel. „Sie ist in einer eigenen Liga, aber der Rest ist wirklich knapp beisammen. Ich bin super zufrieden“, so Wiedmann.

Ihre Teamkollegin Katharina Sadnik landete auf Platz 29. Bei den Männern belegte Julius Scherrer den 48. Platz. Dort ging der Sieg an den Franzosen Adrien Boichis vor dem Schweizer Dario Lillo und dem Briten Charlie Aldridge.

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