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Loana Lecomte, Puck Pieterse und Mona Mitterwallner. Das Podium in der Gesamtwertung des Cross-Country-Weltcups 2023 - Foto: Armin Küstenbrück/Cycling Austria

Mitterwallner und Stigger beenden Mountainbikeweltcupsaison als Dritte und Vierte

Nach drei Rennen in Folge riss die rot-weiß-rote Siegesserie in Mont-Sainte-Anne beim letzten Mountainbike-Weltcup des Jahres. Nach zwei Erfolgen von Mona Mitterwallner und dem Sieg von Laura Stigger zuletzt in Snowshoe, waren die Österreicherinnen drei Rennen hintereinander im Olympischen Cross-Country nicht zu schlagen. Die Französin Loana Lecomte beendete die Serie, siegte in Kanada vor der Schwedin Jenny Rissveds und der Niederländerin Puck Pieterse.

Diese gewann auch erstmals in ihrer Karriere die Weltcupgesamtwertung. Mitterwallner wurde Gesamtdritte vor Stigger, die die aktuelle Saison als Nummer vier der Welt beendet. Im Regen und bei den schwierigen Verhältnissen in Kanada konnte Österreichs Erfolgsduo im Cross-Country nicht ganz vorne mithalten.

Stigger wurde Sechste mit einem Rückstand von 3:15 Minuten, Mitterwallner beendete die Schlammschlacht als 19te. Bei den Männern war Olympiasieger Tom Pidcock beim finalen Weltcup vor den Schweizern Mathias Flückiger und Marcel Guerrini erfolgreich. Platz 36 gab es für Maximilian Foidl, Rang 60 für Gregor Raggl.

Der Schweizer Altstar Nino Schurter feierte seinen bereits neunten Gesamtweltcupsieg. In der Gesamtwertung belegt Foidl als bester Österreicher Rang 45. Ein Ausrufezeichen setzte Tamara Wiedmann mit Rang zehn in der Klasse U23, Mario Bair landete bei den Männern dieser Kategorie auf Rang 26.

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