Die neue Radsaison steht vor der Türe. Rechtzeitig vor dem Start hat der heimische Radsportverband Cycling Austria einige Reglementänderungen vorgenommen.
Wichtige Meldungen
Fünf neue LRV-Kommissar:innen für Straße, Bahn und Cyclocross
In Linz fand am ersten Märzwochenende die zweitägige Ausbildung zum/zur LRV-Kommissar:in für Straße, Bahn und Cyclocross statt.
Nur noch wenige Startplätze für Gravel-Premiere am Wörthersee verfügbar
Am 7. April steigt in Velden am Wörthersee die Premiere des Wörthersee Gravel Race statt. Das Rennen zählt zu den Qualifikationsstationen für die Weltmeisterschaften und hat angepeilt, über 1.000 Starterinnen und Starter anzulocken bei der ersten Austragung.
Winteraction für Downhiller - Eine neue Schnee-WM im Radsport
In Chatel in Frankreich, im großen Skigebiet von Les Portes des Soleil, fanden am vergangenen Wochenende die ersten Schnee-Weltmeisterschaften des Radsportweltverbandes UCI statt. Mit dabei war auch eine kleine Abordnung heimischer Downhill- und Gravel-Spezialisten, die sich einen ersten Eindruck des neuen und ungewöhnlichen Formats verschafften.
Christina Schweinberger und Felix Gall sind die Radsportlerin und der Radsportler des Jahres 2023
Die Nachfolge von Valentina Höll und Marco Haller ist geklärt: Die Tirolerin Christina Schweinberger ist die Radsportlerin des Jahres 2023, bei den Männern geht der Titel ebenfalls an Tirol mit Felix Gall. Die zweifache Bronzemedaillengewinnerin der Welt- und Europameisterschaften sowie der Tour-de-France-Etappensieger setzten sich in dem kombinierten Jury- und Online-Voting deutlich durch. Im Paracycling gehen die Titel an Vorjahressieger Thomas Frühwirth aus der Steiermark sowie die Gesamtweltcupsiegerin Svetlana Moshkovich aus Tirol. Für Schweinberger, Gall sowie Moshkovich ist es der erste Titel, Frühwirth setzte sich nach 2022 erneut durch.
Achter Rang für Ritzinger/Schmidbauer beim Nations Cup in Adelaide
Nach dem siebten Rang für Felix Ritzinger im Ausscheidungsrennen und Platz acht für Tim Wafler im Omnium folgte am Sonntag beim ersten Nations Cup, dem Weltcup der Bahnradfahrer, das nächste Topergebnis für das rot-weiß-rote Team. Felix Ritzinger und Maximilian Schmidbauer belegten den achten Rang im Madison und sammelten wichtige Punkte für die Olympiaqualifikation.
Plätze fünf und sechs für Lorena Schneider und Christoph Schobel beim Kunstrad-Weltcup in Italien
In Tarquinia im Latium fand am vergangenen Wochenende der erste Kunstrad-Weltcup der Saison statt. Knapp oberhalb von Rom startete damit die Saison für WM-Bronzemedaillengewinnerin Lorena Schneider und Christoph Schobl aus Vorarlberg.
Schnetzer und Feurstein auch beim Ligaauftakt im Radball souverän
In Hohenems startete die Saison in der heimischen Radballliga und mit Patrick Schnetzer und Stefan Feurstein setzten sich die beiden Favoriten souverän durch. Die WM-Bronzemedaillengewinner von Glasgow gewannen alle ihre Spiele, aber dahinter lagen gleich drei Mannschaften punktegleich.
Sieg für Schnetzer/Feurstein beim Österreich-Cup Finale 2024 im Radball
In Schwechat fand am Samstag das Österreich-Cupfinale im Radball statt, der traditionelle Auftakt der heimischen Radball-Bewerbe. Ohne einer einzigen Niederlage sicherte sich das Topteam aus Dornbirn, bestehend aus Patrick Schnetzer und Stefan Feurstein den Titelgewinn.
Mona Mitterwallner gewinnt Mountainbike-Etappenrennen in Südafrika
Wenn sich die aktuelle Weltmeisterin im Mountainbike-Marathon und ihre Vizeweltmeisterin als Team zusammenschließen, dann kann das nur eine Erfolgskombination sein. Für ihre Premiere bei einem mehrtägigen Etappenrennen für Duos schloss sich Mona Mitterwallner mit der Südafrikanerin Candice Lill zusammen und das Zweiergespann siegte bei der Tankwa Trek.
Tiefer, schwerer Gatsch und viel Zuspruch vom Streckenrand bei der Cross-WM in Tabor
Erstmals seit vielen Jahren war Österreich in allen Rennen der Cyclocross-Weltmeisterschaften vertreten. Am Schlusstag sorgte Junior Valentin Hofer mit Rang 24 für das beste Einzelergebnis. Trotz der schweren Bedingungen durch den tiefen und schon sehr ausgefahrenen Boden zogen die rot-weiß-roten Athletinnen und Athleten eine durchaus positive Bilanz.
Zäher und schwerer zweiter Tag für Österreichs Cyclocrossteam bei WM in Tabor
Keine leichte Aufgabe wartete auf Österreichs Cyclocrossteam am zweiten Tag der Weltmeisterschaften im tschechischen Tabor. Angefeuert von zahlreichen rot-weiß-roten Fans, die die Anreise in das nur eineinhalb Stunden von der rot-weiß-roten Grenze entfernte Städtchen in Böhmen auf sich nahmen, standen die Rennen der Juniorinnen, der U23-Männer sowie der Frauen-Elite am Programm. Nadja Heigl sorgte mit Rang 27 für das beste Ergebnis aus heimischer Sicht.