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Foto (c) - Bora hansgrohe

Großschartner unterschreibt bei Weltmeister-Team Bora hansgrohe

„Ich verhandelte auch mit einigen anderen Top-Rennställen, aber Bora wollte mich einfach mehr als alle anderen Teams. Ich bin unglaublich stolz in der nächsten Saison bei einer der besten Profi-Mannschaften der Welt fahren zu dürfen. Wir sind bereits seit Ende Mai in engem Kontakt. Ich musste es lange Zeit für mich behalten, jetzt kann ich es endlich Allen erzählen“, freut sich der 23-Jährige, der aber auch seiner Noch-Mannschaft Danke sagen will: „Die sportliche Leitung hat an mich geglaubt. Ich habe die Chance bekommen Toprennen zu fahren, bedankte mich für das Vertrauen auch mit einigen starken Ergebnissen. Die Zeit bei CCC war wichtig für meine persönliche Entwicklung“, sagt der Oberösterreicher.
Bei den Bayern aus Raubling erwartet Großschartner mit Gregor Mühlberger, Patrick Konrad und Lukas Pöstlberger ein rotweißrotes Trio. „Das sind Freunde von mir, mit ihnen bin ich schon in Wels gefahren“, freut sich Felix schon auf gemeinsame Trainingsausfahrten und Rennen. Die vier Profis sind nicht die einzigen Österreicher im deutschen Worldtour-Team. Sportdirektor Christian Pömer kennt Großschartner noch aus Zeiten als Wels-Manager, dazu arbeiten noch Presse-Chef Ralph Scherzer und PR-Assistentin Nadine Pfeifer, Mechaniker Mario Lexmüller und Physiotherapeut Bernhard Spieslehner bei den Bayern. Dazu versprüht der große Anteil an deutschsprachen Fahrern und Betreuern eine familiäre Atmosphäre.

Bora-Experten unterstützen Felix

„Felix wird bei uns keinen Druck verspüren. Er kann auf ein großes Expertenteam zurückgreifen, das ihm helfen kann, seine nächsten Entwicklungsschritte zu meistern. Vom Potenzial her gehört Felix zu jenen Rennfahrern, die in Zukunft die Chance haben werden, sich in Richtung Top-Klassement-Fahrer zu entwickeln“, streut Sportdirektor Christian Pömer seinem Neuzugang Rosen. Durch starke Leistungen beim heurigen Giro und bei der Katalonien-Rundfahrt wurden aber auch andere Bora-Sportdirektoren und Leistungsträger wie Rafal Majka (Pol.) auf den Österreicher aufmerksam.
Und was erwartet sich der deutsche Weltklasse-Rennstall von seinem Neuzugang? „In erster Linie erwarten wir uns, dass er mit dem gezeigten Leistungsvermögen ein sehr guter Helfer in den Bergen ist. Ich gehe davon aus, dass er durch bessere Strukturen, besseres Material, durch eine persönlichere Betreuung sowie durch die Zusammenarbeit mit Weltklassesportlern wie Peter Sagan und besonders Rafa Majka einen weiteren Entwicklungsschritt machen wird. Wenn ihm das gelingt, wird er sicher bei einigen Rennen seine eigenen Chancen bekommen“, ist Pömer überzeugt.
Übigens: Das erste, mehrtägige Team-Meeting bei Bora hansgrohe steigt bereits von 26.-30. Oktober in Osttirol.

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