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Sporthilfe-Athleten werden noch besser unterstützt - Vorstand beschließt neue Richtlinien - Online-Anmeldung bis 31.12. möglich!

Unter dem Leitsatz „Die Besten am besten fördern“ wurde bei der heutigen Vorstandssitzung der Österreichischen Sporthilfe im Haus der Lotterien beschlossen, die individuellen Förderungen für die Sporthilfe-Athleten zu erhöhen. Die Athleten können in Zukunft mit einem Drei-Säulen-Förderkonzept auf noch mehr Unterstützung und Service der Sporthilfe zählen. Es werden in Zukunft weniger Athleten mit höheren Förderungen unterstützt. Laut Beschluss kommt es auch zu einer Abänderung der geltenden Richtlinien. Daher ab sofort, bis einschließlich 31. Dezember 2013, 24 Uhr, das Antragsformular wieder online, um weitere Anträge von Sommersportlerinnen, auf Basis der neuen Kriterien, zu ermöglichen. Die Einstufung erfolgt im Jänner 2014.

Auch personelle Veränderungen wurden beschlossen, Leo Windtner und Herbert Kocher sind neu im Vorstand.

Das neue Fördersystem stellt eine bedeutende Vereinfachung dar, weil die Einstufungskategorien sich auf die drei Klassen „Gold“, „Silber“ und „Bronze“ beschränken. Zusätzlich werden die Athleten mit Ausbildungsangeboten verstärkt auf ihrem dualen Karriereweg unterstützt. Die dritte Säule umfassen Sonderförderprogramme wie Patenschaften, „For winners with future“, Jugendsportpreis sowie spezielle Dienstleistungen für Athleten. Um die konzentrierte Förderung im österreichischen Sportsystem weiter zusammenzuführen, werden die Athleten des Kader Rio in die höchstmögliche Förderkategorie (Gold) eingestuft. Auch finanziell schlagen sich die neuen Richtlinien nieder. „Gold“-Sportler erhalten künftig monatlich 800 Euro, „Silber“-Athleten 400 Euro und „Bronze“-Zugeteilte 200 Euro. Werden die Athleten zusätzlich von einer anderen Sportförderstelle (HSZ, BM.I, BMF, etc.) unterstützt, so beträgt die Fördersumme seitens der Sporthilfe für die drei Stufen 600 Euro, 250 Euro und 100 Euro. „Durch eine Konzentration der Fördermittel wollen wir die Spitze im Österreichischen Sport noch besser unterstützen. Ein wichtiger Schritt ist zudem die Bündelung der Kräfte durch die Synchronisation der Sporthilfe-Förderung mit dem Rio-Kader von ÖOC, ÖPC und Sportministerium. Wir können nur Hand in Hand eine optimale Basis für rot-weiss-rote Erfolge legen“, so Sportminister und Sporthilfe-Präsident Mag. Gerald Klug. ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss ergänzt: „Unsere Olympia-Starter sind damit finanziell noch besser abgesichert, können sich verstärkt auf ihre sportlichen Aufgaben konzentrieren.“ „Das neue Fördersystem zielt unverändert darauf ab, ein verlässlicher Karrierebegleiter zu sein. Wir wollen mit dem Konzept mehr Transparenz und Planbarkeit für die Athleten schaffen. Ziel bleibt der kontinuierliche Ausbau unserer Leistungen“, so Sporthilfe-Geschäftsführer Anton Schutti. Neue Vorstandsmitglieder Auch personell gab es im Sporthilfe-Vorstand Veränderungen. Neu im Gremium ist neben Energie AG-Generaldirektor und ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner auch der neue BSO-Präsident Herbert Kocher. Er folgt Dr. Peter Wittmann auch als Vize-Präsident der Sporthilfe nach. Neben Dr. Peter Wittmann schieden auch Staatssekretär Mag. Andreas Schieder und Mag. Friedl Ludescher aus dem Vorstand aus.

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