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Laura Stigger triumphiert bei der RadsportlerInnen Wahl 2018

Auch wenn es Laura Stigger inzwischen fast schon gewohnt sein dürfte, neue Maßstäbe zu setzen, so ist das Ausmaß ihres Sieges bei der Wahl zum Radsportler/zur Radsportlerin des Jahres 2018 auch für Radsport-Insider mehr als bemerkenswert.

Laura ist nicht nur die jüngste Athletin, die jemals zur Radsportlerin des Jahres gekürt wurde, sie gewann auch mit der höchsten je erzielten Punktezahl (993) – und das in einer Saison, in der unsere Athleten und Athletinnen für einen wahren Medaillenregen bei WMs, EMs und Olympischen Spielen sorgten. Nicht weniger als 37mal Edelmetall wurde in 2018 eingefahren, die Konkurrenz war also auch so hart wie noch nie.

Gegen wen musste sich die junge Haimingerin, die 2019 in ihre erste U23-Saison geht, letztendlich durchsetzen? Da wäre einmal auf Platz 2 der Top-Performer beim Giro 2018, Patrick Konrad mit 618 Punkten. Den Sprung aufs Podest schaffte auch der vorjährige Ö-Tour-Zweite, Hermann Pernsteiner (257 Punkte). In Schlagdistanz dahinter Georg Preidler, der für seinen Erfolg bei der Polen-Rundfahrt 214 Punkte verbuchen konnte und seines Zeichens einen Pulk von Medaillengewinnern (Stefan Matzner – EM-Bronze: 171 Punkte; Valentina Höll – WM-Gold, EM-Silber: 160 Punkte; Patrick Schnetzer/Markus Bröll – WM-Gold: 155 Punkte) auf die Ränge 5-7 verwies. Die Top 10 komplettieren die beiden Bora-hansgrohe-Profis Felix Großschartner (150 Punkte) und Gregor Mühlberger (112 Punkte), sowie Trial-Weltmeister Thomas Pechhacker (106 Punkte).

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