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Top Leistungen und tolle Stimmung beim Finale des Bionect-Radsportcups

Bereits am vergangenen Freitag (17.5.) traten im Ferry Dusika Stadion gut 200 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen Volksschulen an, um sich den Sieg im Bionect Radsportcup 2013 auszufahren.
Gut 700 Schülerinnen und Schüler nahmen seit März an den Trainings und Vorausscheidungen zum großen Finale des Bionect Radsportcups teil. Die besten 10 Klassen qualifizierten sich schließlich für das große Finale im Dusika Stadion, bei dem auch der Titel der Wiener-Rad-Schülermeisterschaft ausgefahren wurde. 
(Fotos vom Bionect-Finale: http://www.radsportfotos.at/bahn-2013/bionect-radsport-cup/) Die Teilnehmer fuhren jeweils eine Minute auf modernsten Radergometern, die dabei zurückgelegte Strecke in Metern kam in die Wertung. Um die Chancengleichheit zu wahren, wurde er zu fahrende Wiederstand am Ergo mit 2Watt/KG Körpergewicht für alle vereinheitlicht. Pro Klasse traten je 5 Mädchen und Burschen an, die drei besten wurden gewertet. Die übrigen Mitschüler feuerten ihre Klassenkollegen an, und trieben sie so zu Höchstleistungen. Für Stimmung war also gesorgt. Eine Schule, die VS Landstrasse (Wien 3), war bei der Rad- Schülermeisterschaft eine Klasse für sich. Denn den Sieg holte sich mit hauchdünnem Vorsprung die MSK der VS Landstrasse (5440m), vor der 4.B ebenfalls VS Landstrasse (5430m). Platz 3, und somit Bronze mit 5220m ging an die 4C der VS Oberndorfstrasse (Wien 22). 
Beim Bionect Radsportcup ging es nicht nur um die Schülermeisterschaft, sondern es wurden zusätzlich noch die Tagesschnellsten ermittelt. Dafür gab es sogar ein Fuji Kinderrennrad zu gewinnen. Die Höchstweite bei den Mädchen schaffte Duygu Akgüler (aus der 4.B der VS Vorgartenstrasse) mit einer Weite von 950m, bei den Burschen holte sich Fabian Werb (aus der4.B der VS Landstrasse) mit einer Weite von genau 1000m das begehrte Rennrad. 
Roland Wafler, Bahn Nationaltrainer und Mitorganisator dieses Events zu den Leistungen:“ Unglaublich, was die Kinder teilweise geboten haben, sowohl von den Mädchen, als auch von den Burschen. Ganz speziell die von den beiden Siegern. Zum Beispiel bedeuten die 1000m von Fabian Werb eine durchschnittliche Umdrehungszahl von 180U/min, maximal knapp über 200U/min. Nach der Siegerehrung erfuhr ich dann noch, dass der Bursche zurzeit nicht einmal ein passendes Rad hat, und er so bis jetzt noch gar nicht mit einem Rad speziell trainiert hat. Sein Potential ist daher enorm. Ich glaube, da haben wir ein riesen Talent gefunden. Zum Vergleich,es legte im Zuge des Bionect Radsportcup Finale mit Manuel Gut, einer der Jungs, die bereits seit letztem Jahr bei uns beim Radleistungsmodell Wien trainieren, eine Bestmarke von 1030m vor. Das ist absolut Spitze, und Fabian ist bereits jetzt ganz nahe dran.“
Beim Finale des Bionect Radsportcups ging es aber nicht ausschließlich ums schnelle fahren, so waren auch einige andere Stationen im und ums Dusika Stadion zum Thema Rad zu bewältigen. Wie z.B. der Arbö Fahrtechnik Parcours incl. Radsimulator, eine vom österr. Leistungszentrum Südstadt aufgebaute Geschicklichkeit Station und eine Rad-Rätsel Rallye. Bei der Ströck Jausen-Station konnten nach den Anstrengungen alle wieder ihre Speicher auffüllen. Den Abschluss bildete eine Fotostation, bei der sich jeder Teilnehmer ein Erinnerungsfoto vom Bionect Radsportcup 2013 machen konnte. 


Kontakt: Roland Wafler, roland.wafler@radsportverband.at
Oder im Facebook unter RLM Wien

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