Der GP Vienna, Österreichs größtes Bahnevent, findet am 13. und 14. Oktober im Wiener Dusika Stadion bei freiem Eintritt statt. Nach der Absage im vergangenen Jahr (das Dusika Stadion wurde als Flüchtlingsunterkunft benötigt), gibt es diesmal einige attraktive Änderungen bei der heurigen Austragung des internationalen Bahnspektakels.

Das Programm des GP Vienna wurde zwar von drei auf zwei Tage gestrafft, kann sich trotzdem sehen lassen. Denn es stehen nicht weniger als 21 Entscheidungen in sieben Kategorien am Programm. Wie zuletzt stehen sowohl Ausdauerbewerbe, als auch Sprintdisziplinen am Plan. Neu aufgenommen wurde unter anderem die Disziplin Ausscheidungsrennen, ein sehr spektakulärer Bewerb, der in allen Kategorien gefahren wird.

Nicht zuletzt wegen des attraktiven Programms und der hohen internationalen UCI Einstufung (C1), hat sich auch diesmal wieder die europäische Radelite angesagt. Rund 100 FahrerInnen aus elf Nationen werden um die begehrten Weltranglistenpunkte kämpfen.

Aus Österreichischer Sicht zählen allen voran Andreas Graf (aktueller Vizeweltmeister im Punkterennen) und Andreas Muller (ebenfalls bereits WM Medaillengewinner) zu den Sieganwärtern. Aber auch die U23-Fahrer Stefan Mastaller sowie Stefan Matzner gehören längst zu den erweiterten Favoriten. Bei den Frauen ist Verena Eberhart, die zuletzt alle fünf Meistertitel auf der Bahn gewinnen konnte, Österreichs Top-Favoritin.

Auch der Nachwuchs kommt bei diesem Event nicht zu kurz. Neben den österreichischen Omnium-Meisterschaften (werden in allen Nachwuchskategorien ausgetragen) geht es für die Junioren ebenfalls um UCI-Punkte.

Beginn der Rennen ist sowohl am Donnerstag, 13. Oktober, als auch am Freitag (14. Oktober) um 11:00 Uhr. Das voraussichtliche Ende an beiden Tagen liegt bei freiem Eintritt bei 20:00 Uhr.