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Credit: Sprintcycling/ÖRV

Zehnter Platz für Schmidbauer und Kovar zum Abschluss der Rad-EM in Portugal

Der Finaltag der Rad-EM in Portugal brachte für Österreich eine zufriedenstellende Leistung. Maximilian Schmidbauer und Stefan Kovar fuhren im Madison nach einem schlechten Start noch auf den zehnten Endrang.

Knapp drei Wochen Juniors und U23 EM im portugiesischen Anadia gehen zu Ende. Der Abschlusstag bringt ein weiteres Top Ten Ergebnis für den Österreichischen Radsportverband. Schmidbauer und Kovar fanden zwar nicht gut in das Madsion-Rennen hinein, konnten sich aber im Laufe der 160 Runden steigern. Nach 25 Kilometer klassierten sie sich auf dem zehnten Endrang. „Es war am Anfang sehr schwierig. Wir haben auch relativ früh eine Minusrunde kassiert. Als die anderen dann müder wurden, sind wir ein gutes Rennen gefahren. Eine Wertung konnten wir dann auch noch holen“, erklärt Schmidbauer den Rennverlauf.

Die beiden sind seit längerer Zeit kein Madison zusammen bestritten, womit auch die Abstimmung bei den Wechseln nicht immer perfekt war. „Es war eine kurzfristige Entscheidung, dass wir gemeinsam fahren. Da hat uns somit etwas die Erfahrung gefehlt. Aber wir sind beide noch recht jung. Da ist viel möglich für die Zukunft“, erklärt Kovar.

Die Bahnradsparte konnte mit dem Europameistertitel von Schmidbauer und dem zweiten Platz durch Tim Wafler, die Mountainbiker und Straßenathleten in den Schatten stellen. Das österreichische Team beendet die Nationenwertung im Velodrom auf dem achten Platz. Allerdings gab es auch bei den Mountainbikern mit dem vierten Platz in der Staffel und auf der Straße mit einigen Top Ten Ergebnissen starke Leistungen zu bejubeln. Durch und durch gelungene Europameisterschaften.

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