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Stefan Kovar und Max Schmidbauer - Foto: Arne Mill/frontalvision.com

Kovar und Schmidbauer belegen Rang zehn beim Berliner Sechstagerennen

Im Velodrom von Berlin fanden am vergangenen Wochenende das 110. Sechstagerennen statt. Mit dabei waren mit U23-Europameister Maximilian Schmidbauer und Stefan Kovar auch zwei rot-weiß-rote Bahnspezialisten, die insgesamt den zehnten Platz belegten.

Nach einer Pause von drei Jahren gab das Traditionsevent, das Rennen in Berlin zählt zu den ältesten der Welt, sein Comeback. Drei anstatt von sechs Tagen standen am verkürzten Programm bei der Wiederbelebung des Bahnklassikers. „Seit ich 15 Jahre alt bin, komme ich hierher“, erzählte Schmidbauer, der schon in der U17 am Start des Rennens stand.

Denn neben der Bahnelite ist in Berlin auch immer der Nachwuchs stark in das Programm eingebunden und kann sich in der gut gefüllten Halle vor den zahlreichen Zuschauern präsentieren. „Und genau das macht ja auch die Sixdays aus. Die Stimmung ist echt eindrucksvoll und du bekommst eine Gänsehaut am Rad, wenn das Publikum voll abgeht im Rennen“, schilderte Schmidbauer weiter.

Für den 21-Jährigen aus Wien war es wie für seinen Teamkollegen Stefan Kovar die erste Teilnahme in der Elite. Auch Kovar war bereits als Junior in Berlin im Einsatz. „Ich habe immer gute Erinnerungen an das Rennen gehabt und die haben sich jetzt durch den Elitestart natürlich weiter vertieft“, so Kovar.

Den Sieg vor dem frenetischen Heimpublikum holten sich die Lokalmatadoren Theo Reinhardt und Roger Kluge, ihres Zeichens auch aktuelle Europameister im Madison.

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