Zum zweiten Mal in Folge nahmen Maximilian Schmidbauer und Stefan Kovar an den SixDays in Berlin in der Elite teil. Das junge Duo, welches auch schon im Nachwuchs bei dem Bahntraditionsevent am Start stand, zeigte sich im stark besetzten Feld gut und landete auf dem achten Rang. Schmidbauer konnte mit dem Derny-Rennen sogar ein Event für sich entscheiden.

"Das war sicher das Highlight. Die Rennen sind gut gelaufen für uns und es hat wieder richtig Spaß gemacht", sagte Schmidbauer. Einziger Wermutstropfen war, dass nur zwei Renntage in diesem Jahr ausgetragen wurden, nachdem das Event schon 2023 auf drei anstatt sechs Tage verkürzt wurde.

"Die Stimmung war trotzdem geil, aber ich würde mir 2025 schon wieder ein volles SixDay-Programm wünschen", so Schmidbauer und sein Teamkollege Kovar fügte an: "Das Programm war etwas dichter als im Vorjahr, aber die Stimmung hat nicht enttäuscht. Es waren spannende zwei Tage."

Im Gegensatz zu Schmidbauer, der zuletzt einige Bahn-Meetings bestritt und auch bei den Europameisterschaften im Einsatz war, waren die SixDays in Berlin das erste Bahnevent seit längerer Zeit für Kovar. "Ich habe daher ein bisschen gebraucht, um wieder reinzukommen, aber mit einem Partner wie Max ist man bei den Madison-Rennen immer gut beraten", so der Wiener.