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Elias Tranninger - Foto: Martin Bihounek

Tranninger Neunter beim Heimweltcup in Graz

Auf einer 570 Meter langen Runde um den Karmeliterplatz im Herzen von Graz fand das Weltcupfinale im Eliminator statt. Bei der spannenden Mountainbikedisziplin, wo vier Fahrer direkt gegeneinander fahren und es über Sprünge, Hindernisse und Wellenbahnen geht, fand das Saisonfinale am vergangenen Wochenende statt. Mit dabei war mit dem Bad Goiserer Elias Tranninger auch ein rot-weiß-roter Athlet, der mit Rang neun vor hemischer Kulisse sein bestes Saisonergebnis erzielte.

„Ich bin eigentlich schon zufrieden, auch wenn wohl sogar ein Platz unter den besten Fünf drinnen gewesen wäre. Die Strecke war wieder ziemlich geil und kam mir gut entgegen“, zog der 24-Jährige Bilanz. Nach absolvierter Qualifikation, die der Oberösterreicher als Siebter beendete, warteten die so genannten Heats, wo zwei der vier Fahrer in die nächste Runde aufsteigen.

„Es warteten ein paar Höhenmeter und viel der Strecke verlief über Asphalt und Pflastersteine. Das mag ich gerne, weil ich da meine Wattleistung gut auf den Boden bringen kann. Auf der Zielgeraden war genug Platz für einen langen Sprint, eigentlich ideal für mich“, erzählte der aktuelle Staatsmeister.

Am Ende scheiterte er knapp im Kampf um den Halbfinaleinzug: „Ich habe im Viertelfinale dann zu früh attackiert. Somit musste ich alles von vorne fahren und auf den letzten Metern habe ich dafür büßen müssen“. Er beendete den Wettkampf auf dem neunten Rang, was für ihn in der Saisonabrechnung Platz 15 in der Gesamtwertung bedeutete.

Der Sieg in Graz ging an den Franzosen Hugo Briatta, der auch schon die Qualifikation gewann und Gesamtweltcupsieger wurde. Zweiter wurde sein Landsmann Titouan Perrin Ganier vor dem Niederländer Jeroen Van Eck. Franz Josef Lässer landete auf Rang 13 vor Dominik Brunner der den Wettbewerb auf Platz 14 beendete. Das Rennen der Frauen gewann die Schwedin Ella Holmegard. Die Gesamtweltcupsiegerin Gaia Tormena wurde Zweite in Graz.

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