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Gregor Raggl - Foto: Reinhard Eisenbauer

Raggl mit starkem Auftritt im Short Track von Nove Mesto

In Nove Mesto in der Tschechischen Republik fand mit dem Short Track Rennen der durch die Corona-Pause späte Weltcupauftakt in der Olympiadisziplin Cross Country. Der zirka ein Drittel der Distanz dauernde Bewerb ist entscheidend für die Startaufstellung für das klassische Cross Country Rennen, welches am Freitag stattfindet. Österreichs Team schlug sich ganz gut.

Der Sieg bei den Männern ging an den Mexikaner Jose Gerardo Ulloa. Bei richtig schwierigen Bedingungen, der starke Regen hatte den Kurs in der Tschechischen Republik fuhr Gregor Raggl auf Rang 14 und ließ damit die in den letzten Jahren so übermächtigen Schweizer Nino Schurter oder Lars Forster hinter sich.

„Das war ein geiles Rennen. Ich habe mich echt gut gefühlt“, berichtete der 28-jährige Tiroler, der gerade einmal vier Sekunden hinter dem Sieger die Ziellinie überquerte. „Da es jetzt zwei Tage durchgehend geregnet hat, war die Strecke dementsprechend aufgeweicht. Ich glaube nicht, dass das bis Donnerstag viel anders wird“, erklärte Raggl. In zwei Tagen wartet dann das erste Weltcuprennen: „Nove Mesto zählt eh schon zu den schwerste Strecken im Kalender, durch den Regen wird es sicher eine harte, aber spannende Angelegenheit dann beim Weltcuprennnen.“

Karl Markt landete auf Rang 32. Bei den Frauen gewann die junge Britin Evie Richards den Short Track Bewerb vor der Französin Pauline Prevot-Ferrand und deren Landsfrau Loana Lecomte. Laura Stigger belegte Platz 18.

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