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Foto: Armin Küstenbrück/EGO Promotion/ÖRV

Perfekte Saison: Mitterwallner gewinnt auch sechsten und letzten U23-Weltcup

Weltmeisterin, Europameisterin, Gesamtweltcupsiegerin und ungeschlagen in allen Weltcuprennen: Die Saison im Cross-Country von Mona Mitterwallner ist perfekt. Die 19-Jährige aus Silz feierte auch im sechsten Weltcuprennen ihrer Kategorie einen Sieg und setzte damit ihrer außergewöhnlichen Saison noch eins drauf.

"Ich bin so happy, wie meine erste Cross Country-Saison als U23-Fahrerin gelaufen ist. Mehr kann man nicht mehr gewinnen. Die ganze Woche über war ich so angespannt vor dem Rennen heute in Snowshoe. Es war mir so wichtig, dass ich noch gewinne und war vom Start weg voll fokussiert. Dass ich die Saison so abschließen konnte, bedeutet mir sehr viel", freute sich die Tirolerin nach ihrem Erfolg.

Mit einem Vorsprung von fast drei Minuten auf die Dänin Caroline Bohé überquerte sie als überlegene Siegerin die Ziellinie und vollbrachte das Kunststück, dass vor ihr nur der Schwedin Jenny Risveds gelungen war, nämlich alle Saisonweltcups für sich zu entscheiden.

Pech hingegen hatte Laura Stigger, die im Eliterennen nach einem Sturz früh aufgeben musste. Malheur. Wenige Fahrsekunden nach dem Start touchierte die Kanadierin Laurie Arseneault auf der Asphaltpassage mit dem Ellenbogen die Streckenbegrenzung, kam zu Sturz und krachte mit voller Wucht gegen die Haimingerin, die mitgerissen wurde und ebenfalls hart am Boden aufschlug.

Stigger fuhr zunächst weiter, musste aber wegen starker Schmerzen das Rennen vorzeitig aufgeben. Bei den Männern landete Maximilian Foidl auf Rang 23.

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