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Mario Bair - Foto: EXPA/JFK/ÖRV

Spitzenplätze von Mario Bair und Tamara Wiedmann beim U23-Weltcup in Saalfelden-Leogang

Der Cross-Country-Tag beim Heimweltcup der Mountainbiker in Saalfelden Leogang begann am Sonntag mit dem Rennen der U23-Athletinnen und Athleten. Hierbei gelang Mario Bair bei den Herren eine neue Bestplatzierung im Weltcup. Er landete am Ende auf dem neunten Rang. Tamara Wiedmann fuhr bei den Frauen einen weiteren Spitzenplatz ein. Nach einem zehnten Rang in Albstadt beendete sie das Rennen auf Rang 15. Ihre Teamkolleginnen Clara Sommer, Katharina Sadnik und Nina Mosser erreichen mit den Plätzen 31, 35 und 40 persönliche Bestplatzierung im Weltcup. Gute Leistungen lieferten bei den Herren auch noch Julius Scherrer mit Platz 48, Killian Feuerstein mit Platz 61 und Daniel Churfürst mit Rang 71 ab.

Nach den Rängen 26 und 25 bei den letzten beiden Stationen des Cross-Country Weltcups schaffte Bair nun beim Heimweltcup den Sprung in die Top Ten. „Der neunte Rang ist super cool. Ich bin von Anfang an gut in das Rennen hineingekommen. Bei dem sehr dichten Feld hat man sich keinen Fehler erlauben können. Ich bin am Ende sehr zufrieden“, erzählte der 21-jährige Tiroler seine Eindrücke vom Rennen.

Der 19-jährige Scherrer konnte mit dem 48. Platz gut leben. „Ich bin zufrieden mit der Leistung, obwohl die Strecke für mich schwierig ist“, schilderte der Vorarlberger sein Rennen. Sowohl Feurstein als auch Churfürst waren mit ihren Rennen nicht zur Gänze zufrieden.

„Mein Rennen war so halb-halb würde ich sagen. Beim Start bin ich nicht so gut weggekommen und dann gleich mal gestürzt. Dann bin ich gut in den Rhythmus gekommen, bei der zweitletzten Abfahrt aber nochmal weggerutscht“, berichtete Feuerstein seinen Rennverlauf. „Ich hatte einen guten Start, habe dann aber geschwächelt. Ein Plattenam Hinterrad hat dann das Renne auch nicht einfacher gemacht. Am Ende haben die Körner dann etwas gefehlt“, meinte der Niederösterreicher Churfürst.

Bei einem souveränen Sieg des Chilenen Martin Vidaurre Kossmann, der in der vorletzten Runde die entscheidende Attacke setzte, belegten Michael Holland den 72. und Franz-Josef Lässer den 77. Rang. Für den Paraathleten Lässer war es der erste Auftritt im Mountainbike-Weltcup. Gleich auf Anhieb fand er sich gut zurecht im Feld der Cross-Country-Spezialisten.

Für einen weiteren rot-weiß-roten Spitzenplatz sorgte die 21-jährige Haimingerin Wiedmann bei den U23-Frauen. Sie holte im Verlauf des Rennens einige Positionen auf, war mit dem 15. Rang allerdings nicht restlos zufrieden: „Ich bin zufrieden, weil ich aufgeholt habe. Die Strecke kommt mir nicht ganz entgegen, allerdings gibt es keine leichte oder schwere Strecke, wenn man gut drauf ist“.

Sommer zeigte sich nach ihrem besten Weltcupergebnis überaus glücklich. „Ich bin super zufrieden mit dem Rennen. Die langen Anstiege liegen mir, da sind hier auch einige dabei. Die steilen Passagen liegen mir nicht, allerdings war es bergab heute auch richtig gut“, strahlte die Oberösterreicherin. Ein plattes Hinterrad warf die Kärntnerin Sadnik im Rennverlauf etwas nach zurück. Am Ende reichte es nach einem starken Zielsprint für sie zu einem Karrierehoch und Platz 35. „Es war richtig zäh heute, die vielen schwierigen Streckenteile bergauf liegen mir nicht ganz. Aufgrund des Reifenwechsels und der Strecke bin ich aber auf jeden Fall zufrieden“, verriet die 19-jährige Kärntnerin ihre Eindrücke.

Für Nina Mosser war der Heimweltcup überhaupt erst ihr zweiter Start in der U23-Kategorie. Platz 40 stellte sie äußerst zufrieden. „Das ist ein echt schönes Rennen hier in Leogang und mein erster Heimweltcup. Es war richtig cool“, schilderte die Kärntnerin. Fiona Klien erreichte den 46. Rang. Der Kampf um den Tagessieg ging bis zur Zielgerade und war ein Fall für Zwei. Am Ende setzte sich die Niederländerin Puck Pieterse vor der Französin Line Burquier durch.

Impressionen (Credit: EXPA/JFK/ÖRV)

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