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Foto: Peter Maurer/ÖRV

Rot-weiß-rotes Trio holt Bronze in der Teamstaffel bei EM in Capriasca

Am zweiten Bewerbstag standen die Teamstaffeln in der U17 und U15 am Programm der Nachwuchs-Europameisterschaften in der italienischsprachigen Schweiz. Die rot-weiß-rote Mannschaft durfte über ihre erste Medaille jubeln, denn in der U17 gab es Bronze durch den Oberösterreicher Valentin Hofer, die Kärntnerin Eva Herzog und den Steirer Anatol Friedrich.

„Die Trainer haben mir schon zugerufen, wo wir uns befinden. Das hat mich dann am Ende beflügelt“, freute sich Schlussfahrer Friedl, der die Staffel noch auf dem Bronzerang fuhr, nachdem zuvor schon Startfahrer Hofer und Herzog für eine gute Vorarbeit sorgten. Dem Trio spielte vor allem die starke Leistung von Herzog in die Karten, denn die meisten der 127 Staffeln setzten die beiden männlichen Teilnehmer zu Beginn ein.

Die Kärntnerin schlug sich tapfer gegen ihre männlichen Kontrahenten und hielt das heimische Team auf Kurs. Sie kam neu in die Mannschaft hinzu, denn im Vorjahr siegten Hofer und Friedl noch in der U15 an der Seite von Antonia Grangl, die diesmal im zweiten Team der U17 fuhr. Lediglich die Tschechische Republik als auch die Schweiz waren noch schneller als die Österreicher.

Für das zweite Nationalteam aus Österreich mit Jan Dirisamer, Maks Alfred Barret Maunz und Grangl gab es mit Platz 22 auch noch einen Rang im absoluten Spitzenfeld. Für eine Überraschung sorgte die starke Auswahl des niederösterreichischen Landesverbandes auf Platz 31 in dem großen Feld.

In der U15 waren die zwei österreichischen Nationalmannschaften sehr ausgeglichen und landeten auf den Plätzen acht und neun. Die Formation mit Lorenz Ludwiczek, Simon Hihn und Johanna Piringer kam problemlos durch die erste Runde, während das zweite Team mit Startfahrer Michael Hettegger in einen Crash verwickelt war. Doch er kämpfte sich wieder ran und übergab nur Sekunden nach seinem Landsmann Ludwiczek an den nächsten Fahrer Ruben Friedl.

Selbst ein Sturz von Anja Pink hinderte das zweite Team nicht, auch noch das Rennen in den Top Ten zu beenden. Mit dem Skinfit Team Vorarlberg auf Platz 31 und dem RV Dornbirn auf Rang 56 schafften es noch zwei weitere österreichische Formationen in die vorderste Hälfte des riesigen Starterfeldes von 112 Teams.

Am Donnerstag steht dann in Capriasca der Eliminator-Bewerb am Programm.

Impressionen (Credit: Peter Maurer/ÖRV):

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