Am Finaltag der Jugend-Europameisterschaften im Mountainbike warteten auf die 15- und 16-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Medaillenentscheidungen im Cross-Country. Obwohl die rot-weiß-roten Athletinnen und Athleten tolle Leistungen zeigten, gingen sie leider leer aus. So verpassten Valentin Hofer als Vierter der M15-Burschen und Eva Herzog als Vierte der M16-Mädchen das Podium um nur eine Position.

Gleich drei Österreicher fanden sind in der mit 120 Startern besetzten Klasse der M15-Burschen unter den Top 15. Hofer verpasste als Vierter nur hauchdünn den Sprung auf das Podium, sein Teamkollege Anatol Friedl landete auf dem 7. Rang. Der Niederösterreicher Ayden Jorden komplettierte das starke Resultat auf Platz 14.

Ebenfalls in der vorderen Hälfte platzierten sich bei den heißen Temperaturen Jonas Dornhofer auf Platz 43 und Maks Alfred Barret Maunz auf Rang 52. Neben der Hitze war es der starke Staub, der den Sportlerinnen und Sportler das Leben schwer machte.

In der Kategorie der Mädchen W15 gelang Antonia Grangl ein Top Ten Platz. Sie wurde starke Neunte. Noch besser lief es eine Kategorie darüber für Herzog, auch wenn die Kärntnerin ihre zweite Medaille als Vierte, sie gewann Bronze in der Teamstaffel, nur knapp verpasste. Die Oberösterreicherin Nicole Sommer landete auf Rang 15, Sophia Knaubert beendete das Rennen auf Rang 37.

Nicht so gut lief es für das Quartett bei den M16-Burschen. Sowohl Jonas Gaßner, Jan Dirisamer, Tobias Gruber und Markus Moser mussten das Rennen aus den hinteren Startreihen in Angriff nehmen und hatten keine Chance, am selektiven, aber engen Kurs, Überholmanöver anzusetzen. Immer wieder standen sie an den Schlüsselpassagen im Stau und verloren viel Zeit dabei, sodass sie vor der finalen Runden aufgrund der 80-Prozent-Regel aus dem Rennen genommen wurden und mit einer Runde Rückstand gewertet wurden.

Fotos (Credit: Peter Maurer/ÖRV):