Zahlreiche österreichische Masterfahrer starteten am ersten Tag dieser EM, am Samstag dem 4.11., in verschiedenen Altersklassen. Auch in diesen Gruppen wurde auf hohem dem Alter angepassten Niveau gekämpft.

Top -Ten Platzierungen erreichten Leopold Heigl, Siebenter unter 40 Gestarteten, und Amateurmeister Tom Mair, der als Vierter einen Medaillenrang nur knapp verfehlte.

Der Sonntag war dann den Titelkämpfen der jüngeren Klassen gewidmet. Und in allen Kategorien war die Elite des europäischen Querfeldeinsports zur Stelle.

Österreichs Hoffnungen ruhten auf der international erfolgreichen und erfahrenen Serienstaatsmeisterin Nadja Heigl im Rennen der Frauen U23. Von Startplatz drei ins Rennen gegangen lag sie zwei Runden lang um Platz zehn in einer größeren Gruppe. In der zweiten Phase des Rennens – 4 Runden waren zu absolvieren – gelang es ihr, nicht zuletzt Dank ihrer technischen Brillanz, zur Spitze Boden gut zu machen, und beendete als hervorragende Sechste mit 32 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Chiara Teocchi (ITA) das Rennen.

Im Juniorenrennen belegte der oberösterreichische Junior Jakob Reiter unter 59 Startern Platz 57. Mehr internationale Einsätze sind hier von Nöten.

Am selben Wochenende fanden in Lockenhaus/Burgenland zwei Querfeldeinrennen mit erfreulichen Starterzahlen statt. In beiden Rennen siegte Manfred Zöger, der sich zu einem ernsten Konkurrenten für die Cup - Gesamtwertung entwickelt hat. Auch bei den Frauen gab es mit Silke Mair eine Doppelsiegerin.