Am kommenden Wochenende findet die Cross-WM in Valkenburg (NED) statt. Der erste WM-Start der sechsfachen österreichischen Staatsmeisterin war in Tabor (CZE) 2015.

Im Rennen der Elite-Frauen belegte sie den guten 19. Rang. Im Jahr darauf wurde in Heusden-Zolder (BEL) erstmals die Kategorie Frauen U23 ausgefahren. Nadja Heigl belegte nach exzellenter Leistung Rang fünf, eine historische Platzierung im heimischen Radsport. Eine Top-Ten Platzierung bei einer WM hatte es im Cross noch nie gegeben. 2017 erreichte die Heeressportlerin in Bieles (LUX) auf Schneeboden wieder Platz 19. Am kommenden Samstag hat sie in der Kategorie Frauen U23 zum letzten Mal die Möglichkeit, einen Spitzenrang herauszufahren. Im nächsten Jahr muss sie dann in der Kategorie Elite-Frauen starten.

In den Elitekategorien ist bei den Frauen der Kreis der Favoritinnen groß. Dazu gehören sicher: Sanne Cant (BEL), Katherine Compton (USA), Nikki Brammeier (GBR), Eva Lechner (ITA), Marianne Vos (NED) und Katerina Nash (CZE).

Bei den Männern gibt es, wenn man die vergangene Saison betrachtet, eigentlich nur zwei Sieganwärter: Den Gewinner des Weltcups aus den Niederlanden, Mathieu van der Poel, oder den regierenden Weltmeister, Wout van Aert, aus Belgien.

Athleten aus 23 Nationen kämpfen um Weltmeisterehren.