Einen Auftakt nach Maß gab es für Nadja Heigl und Daniel Federspiel beim ersten Rennen des Cycling Austria VERGE Sport Cup. Österreichs höchste Rennserie im Cyclocross startete gestern mit dem BikeSchneiderei Cross in der Südstadt.
Die beiden rot-weiß-roten Aushängeschilder im Cyclocross schlüpfen damit auch erstmals in das von VERGE Sport präsentierte Leadertrikot. Sie dominierten deren Rennen von Beginn an, fuhren einen souveränen Sieg ein und resümierten zufrieden im Ziel: „Es hat gepasst für das erste Rennen. Ich konnte bis zum Schluss meinen Rhythmus fahren“, so Heigl, die sich wie zahlreiche andere Athlet:innen wieder auf die intensiven Stundenbelastungen umstellen muss.
Auch Federspiel zeigte sich von der Rennserie erfreut und nutzte den Auftakt als Vorbereitung für internationale Einsätze. „Ich habe das Rennen jetzt mitgenommen als Vorbereitung für die Gravel-Weltmeisterschaften. So am Ende der Straßensaison ist die Form ganz gut und ich merke, dass ich noch ein bisschen was in den Beinen habe. Vom Start weg hatte ich einen guten Rhythmus bis ins Ziel, bin sehr konstant gefahren. Der Kurs hier ist richtig cool, und vor allem schnell und flüssig zu befahren. Es macht echt Spaß hier und ich freue mich schon auf die Österreichischen Meisterschaften.“
Generalprobe für die Österreichischen Meisterschaften
Die Rennserie umfasst in Summe 16 Bewerbe. Den krönenden Abschluss bilden die Nationalen Meisterschaften auf ident gleicher Strecke in der Südstadt. „Im Jänner wird die Strecke aber wahrscheinlich etwas schmieriger sein“, blickt Heigl voraus. Berechtigt zur Teilnahme sind alle Fahrerinnen und Fahrer mit ÖRV Bike Card oder gelöster Lizenz.
Großartige Rennen gab es auch bei den Nachwuchsklassen. Mit dem Cycling Austria VERGE Sport Cup wurde eine solide Grundlage geschaffen, um den Nachwuchs auszubilden und auf internationale Einsätze vorzubereiten.
Ergebnis Elite-Frauen:
1. Nadja Heigl (AUT)
2. Silke Mair (AUT)
3. Romana Slavinec (AUT)
4. Anna Hofmann (AUT)
5. Anna Briefer (AUT)
Ergebnis Elite-Männer:
1. Daniel Federspiel (AUT)
2. Christoph Mick (AUT)
3. Philipp Heigl (AUT)
4. Manfred Zöger (AUT)
5. Alexander Krasser (AUT)