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Radjugendtour Oststeiermark 2016: Traditionelles Nachwuchsrennen im neuen Umfeld

Vom 4. - 7. August findet heuer wieder die große heimische U17-Radjugendtour statt, anlässlich seiner schon 31.Auflage ist dieses große internationale Etappenrennen vom südlichen Burgenland in die Oststeiermark übersiedelt: neue Etappenorte, neue Herausforderungen lassen dieses europaweit vielleicht größte Nachwuchsrennen in einem attraktivem Umfeld erscheinen.

Nicht weniger als zwölf Nationalmannschaften aus ganz Europa und starke Regional-und Vereins-Auswahlen werden auf zwei österreichische Sechserteams treffen; 22 Mannschaften insgesamt und ein Tourtross von über dreihundert Personen werden für viel Leben und Bewegung im oststeirischen Hügelland sorgen. A propos Hügel: die vier Etappen mit insgesamt fast dreihundert Kilometern und knapp zweitausend Höhenmetern haben es in sich:

1.Etappe: Bad Waltersdorf – Stubenberg ( 72 km)
2.Et.: Fürstenfeld – Pöllau (66 km)
3. Et.: Miesenbach – Vorau (72 km)
4. Et: Passail -Bad Waltersdorf (82 km).

Die „Radregion Oststeiermark“ will sich als Gastgeber der heurigen (und hoffentlich auch der folgenden) Radjugendtour mit ihrer attraktiven touristischen Infrastruktur als Förderer und Unterstützer des heimischen Radsportes präsentieren. So wird es in den Etappenorten auch Aktionen rund ums Zweirad geben, für den Vorabend des Rennauftakts ist am 3. August auch eine stimmungsvolle Eröffnung in Bad Waltersdorf angesetzt.

Viele Spitzenfahrer sind in den vergangenen Jahren (auch) über diese Jugendtour groß geworden. Georg Totschnig, Peter Luttenberger, Bernhard Eisel, Stefan Denifl haben sich dort ihre ersten Sporen verdient. Oder auch ausländische Gäste, die später für Furore gesorgt haben: Philippe Gilbert, Tom Boonen, Roman Kreuziger, Marcel Kittel sind allesamt als Teenager bei dieser Jugendtour am Start gewesen. Klar, dass für den heimischen Nachwuchs die Trauben immer sehr hoch hängen: der Villacher Jan Sokol (heute WSA-Greenlife) sorgte 2006 für den letzten heimischen Gesamtsieg. Auf Platz vier landete damals ein junger Slowake namens Peter Sagan ...

 

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