Einen tollen Erfolg landete Österreichs U17-Nationalteam beim Eintagesrennen Triest-Udine in Italien. Alexander Hajek, zuletzt Gesamtsieger der Radjugendtour Oststeiermark gewann den Sprint einer 15-köpfigen Spitzengruppe, sein Teamkollege Adrian Stieger wurde Dritter.

"Wir sind eine Taktik mit zwei Kapitänen gefahren. Am Ende standen beide am Podium. Es war ein starker Auftritt von den Jungs", berichtete Nationaltrainer Richard Kachlmaier, der das Team auf seinem Einsatz in Norditalien begleitete. Fahrer aus vier Nationen, Slowenien, Tschechien, Italien und Österreich nahmen an den 82 Kilometern von Triest nach Udine teil.

Schon früh attackierten die beiden Österreicher, hatten 30 Sekunden an Vorsprung auf das nachjagende Feld, wurden aber wieder gestellt. Am Ende schafften es knapp 15 Fahrer eine Spitzengruppe zu formieren über den letzten Anstieg in Richtung Udine. Mit dabei war neben Hajek und Stieger auch Moritz Hörandter.

"Die Rennen in Italien, da weiß man nie wie es abläuft. Es ist immer ein wenig chaotisch und es gibt viele Kreisverkehre wo Gefahr droht. Deswegen haben wir unsere Chancen aufgeteilt und Moritz sollte Hajek in eine gute Sprintposition bringen, während sich Adrian ein schnelles Hinterrad eines Kontrahenten suchen sollte", erklärte Kachlmaier.

So lief es auch ab, jedoch kam Hörandter in einem der Kreisverkehre zu Sturz. Dennoch hatte er Hajek in eine gute Ausgangslage gebracht und so eröffnete der junge Niederösterreicher den Sprint und setzte sich souverän durch. Sein Teamkollege Stieger sprintete noch auf den dritten Rang.