Die Titelverteidiger aus Wels - Foto: Peter Maurer

Der See ruft zum Mannschaftszeitfahren

Ein wirkliches Radfestival wartet beim vorletzten Rennen von Österreichs Radbundesliga auf die heimischen Continental- und Elitemannschaften. Es geht an den Attersee, oder besser rund um den Attersee bei der neunten Auflage des King of the Lake. Wie schon 2017 und 2018 gastiert Österreichs höchste Radliga beim Jedermann-Event, welches Fahrer aus der ganzen Welt anzieht.

Zu sechst sind die heimischen Profis auf dem 47,2 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren unterwegs. Das Rennen zählt daher aber nur zur Teamwertung und beeinflusst die Bundesligawertung der Fahrer nicht. Dort sicherte sich ja schon Stephan Rabitsch am letzten Wochenende in Judendorf den Titel vorzeitig.

Zehn Mannschaften kämpfen am Samstag ab 13:00 Uhr in malerischer Kulisse um den prestigeträchtigen Sieg beim Kampf gegen die Uhr. Gestartet wird übrigens in der Reihenfolge der aktuellen Meisterschaft und so beginnen die Grazer Maloja – Pushbikers als erstes Team. Sie sind stark besetzt und fahren mit dem wiedergenesenen Dritten der European Games Daniel Auer, WM-Teilnehmer Stefan Kolb, Felix Ritzinger, Jodok Salzmann, Lukas Schlemmer und dem Deutschen Johannes Schinnagl. Eine Minute hinter ihnen geht dann Vorarlberg-Santic mit Patrick Schelling, Lukas Meiler, Roland Thalmann, Davide Orrico, Maximilian Kuen sowie Colin Stüssi ins Rennen.

Zu fünft nehmen die Fahrer des Tirol KTM Cycling Teams die Umrundung des Attersees in Angriff. Samuele Rivi, Marco Friedrich, Florian Gamper, Marco Friedrich und Neuzugang Maximilian Veraszto. Stephan Rabitsch führt dann das Felbermayr – Simplon – Wels ins Rennen. Im letzten Jahr Zweiter wurde das Team Hrinkow Advarics Cyleang hinter den Welsern, die in 52:37 Minuten den See umrundeten und dabei ihren Konkurrenten aus Steyr 51 Sekunden abnahmen.

Das Feld wird komplettiert von den Mannschaften WSA KTM Graz, Union Raffeisen Radteam Tirol, ARBÖ Bundesteam, ARBÖ Denzel Salzburg und Sport.Land.Niederösterreich – Selle SMP.

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