Eisenbauer/Cycling Austria

Punktejagd in Wels. Die road cycling league Austria geht in die zweite Runde.

Das Kirschblütenrennen zählt zu den ältesten Radrennen Österreichs und bildet die zweite Station der road cycling league Austria. Heimische Radsportelite bekommt internationale Konkurrenz in Topbesetzung.

 

Sowohl die Frauen, als auch die Männer, schnuppern Klassikerluft und kämpfen in Wels um weitere Ligapunkte. Die 61. Auflage zählt auch heuer wieder zu den härtesten Eintagesrennen im österreichischen Radsportzirkus. Weit über die Grenzen Österreichs bekannt lässt das Rennen die Blicke der internationalen Top-Teams auf sich ziehen. Kein Wunder. Denn mit Rainer Kepplinger, Matevz Govekar, Dusan Rajovic, Jannik Steimle, Matej Mugerli und Jan Tratnik sind sechs Sieger der letzten sieben Austragungen in die World Tour aufgestiegen. Fast 170 Kilometer haben die Herren am kommenden Sonntag zu bewältigen. Das Flyeralarm Führungstrikot trägt der Italiener Riccardo Verza vom Team Hrinkow Advarics. Ihm sollte das Terrain in Wels ähnlich gut liegen, wie beim Auftakt in Leonding. Die ARBÖ U23 Wertung führt Philipp Hofbauer (WSA KTM Graz p/b Leomo) an.

Auch bei den Frauen ist packender Spitzensport garantiert. In Abwesenheit von Leila Gschwentner (MAXX-Solar Rose – sie wurde aufgrund der bisher erbrachten Leistungen für den Bahnrad Weltcup im kanadischen Milton nominiert) fahren die Athletinnen nicht nur um den Tagessieg, sie greifen auch nach der von der Kronen Zeitung präsentierten Gesamtführung. In den vergangenen Jahren waren sprintstarke Beine im Finale gefragt. Keine leichte Aufgabe nach 70 gefahrene Kilometer. Elisa Winter, vom Union Raiffeisen Radteam Tirol, trägt das Führungstrikot der U23 Wertung.

Über alle Kategorien werden rund 600 Starter:innen in Wels erwartet. Dabei wird Österreichs Radsportelite durch die internationale Konkurrenz gefordert. Mannschaften aus Ungarn, Polen, Tschechien und Deutschland haben ihr Teilnahme zugesichert. Die Rennen sind live auf K19 und ORF Sport plus zu sehen.

Ligastand nach 1 von 7 Rennen:

Frauen:

  1. Katharina Fox (GER/MAXX Solar Rose)
  2. Nela Slanikova (CZE/Dukla Praha)
  3. Lydia Ventker (GER/MAXX Solar Rose)
  4. Petra Zsankò (HUN/Massi Tactic)
  5. Leila Gschwentner (AUT/MAXX Solar Rose)

Männer:

  1. Riccardo Verza (ITA/Hrinkow Advarics)
  2. Riccardo Zoidl (AUT/Felbermayr Simplon Wels)
  3. Antoine Berlin (MON/Team Vorarlberg)
  4. Jaka Primozic (SLO/Hrinkow Advarics)
  5. Daniel Federspiel (AUT/Felbermayr Simplon Wels)

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