2020 in Saalfelden-Leogang gewann David Trummer die erste Medaille für Österreichs Elitemänner in der Disziplin Downhill. Drei Jahre später zog sein Landsmann Andreas Kolb nach. Der Europameister des Vorjahres wurde in Fort William Vizeweltmeister. Lediglich sein Teamkollege Charlie Hatton aus Großbritannien war noch schneller als der Steirer im WM-Finale.
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Höll dominiert Downhill-Qualifikation, Kolb wird Zweiter bei den Männern
Mit einer Streckenlänge von fast drei Kilometern ist der Downhill-Kurs in Fort William eine wahrer Marathon-Parcours und auch eine der schnellsten Strecken der Welt. Über fünf Minuten sind die schnellsten Frauen unterwegs, bei den Männern sind es gut viereinhalb Minuten, die die Downhiller unterwegs sind. In der Qualifikation lief es sowohl für Valentina Höll als auch Andreas Kolb sehr gut. Die Salzburgerin sorgte für die schnellste Zeit bei den Frauen, der Steirer musste sich in der Quali nur Titelverteidiger Loic Bruni aus Frankreich geschlagen geben.
Mitterwallner und Foidl verteidigen ihre Cross-Country-Titel
Wie vor einem Jahr werden Mona Mitterwallner und Maximilian Foidl das rot-weiß-rot gestreifte Meistertrikot bei den zukünftigen Rennen im Olympischen Cross-Country tragen. In Oberndorf in Tirol verteidigten die beiden Lokalmatadore ihre Titel. Mitterwalnner gewann vor Katharina Sadnik und Tamara Wiedmann, Foidl siegte in der Elite vor Gregor Raggl und dem Niederösterreicher Michael Holland.
Höll kürt sich erneut zur Weltmeisterin im Downhill
Nach ihrem Sieg in der Qualifikation am Freitag war Valentina Höll auch im Finallauf bei den Weltmeisterschaften im Downhill in Schottland nicht zu halten. Auf dem schwierigen Kurs in Fort William holte sie sich zum zweiten Mal in ihrer Karriere in der Elite das Trikot mit den Regenbogenstreifen ab. Als einzige Athletin blieb sie unter fünf Minuten, gewann zwei Sekunden vor der Schweizerin Camille Balanche. Bronze holte sich die Französin Marine Cabirou.
Sieg für Johanna Piringer bei den Jugend-Europameisterschaften im Mountainbike
Zum Auftakt der von 2. - 6. August in Il Ciocco in der Toskana stattfindenden Jugend-Europameisterschaften am Mountainbike gab es für Johanna Piringer den Sieg. Die junge Österreicherin gewann das Zeitfahren mit einer Sekunde Vorsprung auf die Schweizerin Shana Huber und die Schwedin Lilly Temar.
iXS Downhill Cup am Semmering – U17-Athletin Zierl die schnellste Frau des Rennens
Der Semmering war in diesem Jahr zum zweiten Mal Austragungsort der europäischen Serie. Nach dem Debüt mit dem iXS Downhill Cup hat sich die Strecke aufgrund ihrer außergewöhnlichen und herausfordernden Beschaffenheit für höhere Aufgaben qualifiziert. Der Kurs am Zauberberg war schnell, technisch anspruchsvoll und naturnah. Über eine Länge von 2,5 Kilometern erstreckten sich Sprünge, Steine und Wurzeln und führten die Racer auf einer Höhendifferenz von etwa 340 Metern hinab zur Ziellinie.
Doppelsieg im Short Track und zweimal Silber bei Jugendeuropameisterschaften im Mountainbike
In Lucca in der Toskana finden aktuell die Jugendeuropameisterschaften im Mountainbike statt und diese sind für den österreichischen Nachwuchs sehr erfreulich. Denn schon eine Goldmedaille und drei Silbermedaillen sammelten die rot-weiß-roten Fahrern am zweiten und dritten Tag der Wettkämpfe.
Bronze für Valentin Hofer im Cross-Country, Fünfter Platz für Antonia Grangl bei EYOF in Maribor
Der Oberösterreicher Valentin Hofer sorgte für die erste Radsportmedaille beim European Youth Festival in Maribor in Slowenien. Der 16-Jährige aus Maria Schmolln im Innviertel kämpfte bis zur Rennmitte sogar noch um die Goldmedaille. Doch ein Sturz riss ihn aus dem Kampf um den Sieg. Schlussendlich sicherte er sich hinter dem Tschechen Krystof Bazant und dem Deutschen Elias Hückmann aber noch die Bronzemedaille.
Siebter Rang für Tamara Wiedmann im U23-Cross-Country der EM in Anadia
Am Schlusstag der Mountainbike-Europameisterschaften im portugiesischen Anadia standen die Cross-Country-Bewerbe der U23 am Programm. Bei den Frauen landete Tamara Wiedmann auf einem starken siebten Platz.