Nach Mittwoch und Donnerstag ist Clemens Fankhauser nun den dritten Tag in Gelb bei der Irlandrundfahrt. Die vergangenen zwei Tage waren für das Tirol Cycling Team harte Arbeit. Es galt ohne Allianzen im Feld die drei Sekunden Vorsprung zu verteidigen.

Die Donnerstag-Etappe war für das Tirol Cycling Team sehr anspruchsvoll. Von Beginn an wurde attackiert. Die fünf Fahrer des Tirol Cycling Teams hatten jedes Mal die volle Verantwortung dafür, dass das Hauptfeld unter zwei Minuten Rückstand blieb. „Leider haben wir bisher keine Allianz aus einem anderen Team gefunden“, erzählt Clemens Fankhauser. „Dabei gäbe es schon Teams, die die gleichen Interessen wie wir haben.“

Besonders stolz ist Fankhauser, der nun schon den dritten Tag mit dem gelben Trikot abschließt, auf seine Kollegen im Team. „Die fahren, als würde es um ihren eigenen Sieg gehen, machen jedes Loch zu – ich bin wirklich begeistert, wie eng wir hier zusammenarbeiten“, so der Tiroler.

Darum gelang es den fünf Tirol Cycling Fahrern auch heute noch, das Loch auf eine Ausreißergruppe bis auf 27 Sekunden zuzufahren und alle anderen Mitfavoriten im Auge zu behalten. Fankhauser führt jetzt allerdings nur mehr zwei Sekunden vor dem Iren Matthew Holmes in der Gesamtwertung. „Die nächsten Tage hoffen wir doch auf Unterstützung von anderen Teams. Denn die irischen Fahrer wollen hier natürlich unbedingt in das gelbe Trikot schlüpfen“, so Fankhauser.