Martina Ritter beendete die neunte und letzte Etappe des Giro d'Italia der Frauen auf Rang 21. Im Gesamtklassement lag die Oberösterreicherin damit auf Rang 23.

Ritter konnte sämtliche schwere Anstiege mit den besten Frauen der Welt mitfahren, was ihr viel Zuversicht für Olympia gibt. „In Rio wartet ein sehr schwerer Kurs auf uns. Ich habe mir jetzt beim Giro den Feinschliff geholt und fühle mich sehr gut. Nun folgt noch ein letztes Höhentrainingslager“, sagte Ritter, die bereits voll auf Olympia fokussiert ist.

Ritter wird nun noch ein paar Tage in Italien bleiben, um eine leichte Verkühlung auszukurieren. Sie wird jedoch ihren Körper auch noch an die Hitze gewöhnen müssen, die ihr in Italien anfangs etwas zugesetzt hatte.

Den Gesamtsieg des Giro sicherte sich die US-Amerikanerin Megan Guarnier (Boels - Dolmans Cycling Team), die 34 Sekunden vor ihrer Teamkollegen und Landsfrau Evely Stevens gewann. Dritte wurde die Holländerin Anna Van der Breggen vom Team Rabobank (plus 1:53 Minuten).