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9. Bischofshofener Kriterium mit amtierenden Weltmeister

Das Radkriterium Bischofshofen geht am 28. Juli 2016 bereits in seine 9. Runde. „Und auch dieses Mal haben wir wieder eine kleine Überraschung“, freut sich OK-Leiter Peter Stankovic.

Zu den ganzen Stars, die bereits in den vergangenen Jahren nach Bischofshofen geholt werden konnten und die der Veranstaltung nun schon seit Jahren die Treue halten, gesellt sich ein neuer, mittlerweile prominenter Name. „Der amtierende Junioren-Weltmeister Felix Gall wird an unserem Kriterium teilnehmen“, zeigt sich Stankovic stolz. „Felix Gall verkörpert das Ziel, das hinter unserer Veranstaltung steht. Er ist ein junger, engagierter und talentierter Sportler, der in sehr jungen Jahren mit enormem Einsatz und Konsequenz etwas Großes erreichen konnte. Wir möchten Kindern und Jugendlichen Lust auf Sport machen, ihnen zeigen, dass Sport Spaß macht und dass vermeintlich Unmögliches doch Realität werden kann.“

Mit Felix Gall werden zahlreiche weitere Fahrer der österreichischen Radsportelite am Start stehen. So zum Beispiel der amtierende Staatsmeister im Einzelzeitfahren und Straßenrennen, Matthias Brändle. Ihre Klasse unter Beweis stellen werden auch Bernhard Eisel, Marco Haller und Georg Preidler, die derzeit bei der Tour de France im Einsatz sind. Ebenfalls um den Sieg in Bischofshofen kämpfen wird Markus Eibegger, der in der laufenden Saison einige Spitzenresultate einfahren konnte – zuletzt bei der Österreich Rundfahrt.

Die Salzburger Lokalmatadore sind in diesem Jahr: Daniel Schorn Team: Felbermayr Simplon Wels Mario Schoibl vom Team Amplatz-BMC, Florian Schipflinger Team Tirol, Rupert Hödlmoser, Daniel Reiter und Alex Dürager Team ARBÖ Denzl Cliff Wien

„Unsere Veranstaltung erfreut sich ungebrochener Beliebtheit, wie das prominente Starterfeld immer wieder beweist. Wir haben uns in den vergangenen Jahren im Radsportzirkus einen sehr guten Namen erarbeitet. Nicht umsonst sind wir – neben dem Gaisbergrennen des Landesradsportverbandes - die einzige regelmäßig in Salzburg stattfindende Profi-Rennradsportveranstaltung“, betont OK-Leiter Peter Stankovic, der mit den österreichischen Radprofis laufend in gutem Kontakt ist. „Die Jungs fühlen sich bei uns wohl. Wir sind eine kleine aber feine Veranstaltung, bei der das Drumherum einfach passt. Das genießen auch wir als Organisatoren und das spornt uns immer wieder an“, so Stankovic.

20 bis 25 Elite-Damen in Bischofshofen
Das Radkriterium Bischofshofen beginnt am 28. Juli um 16:30 Uhr mit Kinderrennen. „Uns war es von Anfang an wichtig, Kinder und Jugendliche in die Veranstaltung miteinzubeziehen. Einerseits ist Sport und eine sportliche Betätigung für Kinder und Jugendliche immens wichtig, andererseits findet vielleicht der eine oder andere Gefallen am Radsport und beginnt selbst Rennen zu fahren“, erläutert Stankovic die Zielsetzung der Veranstaltung. Ebenfalls seit Jahren fixer Bestandteil des Radkriteriums ist ein Rennen der Elite Damen. „Wir haben hervorragende Frauen im Profi-Radsport. Leider kommt dem Damenradsport viel zu wenig Beachtung zu. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Damen Trainer Klaus Kabasser, auch den Frauen eine entsprechende Plattform zu bieten.“ Der Start für das Rennen der Elite Damen ist für 17:30 Uhr angesetzt. „Wir erwarten zwischen 20 und 25 Elite-Damen, darunter die amtierende Staatsmeisterin im Straßenrennen Christina Perchtold und Sylvia Gehnböck, amtierende österreichische Meisterin am ÖM Berg, vierte bei den Staatsmeisterschaften Straße 2016, vierte bei den Staatsmeisterschaften Einzelzeitfahren 2016 und aktuelle Gesamtführende in der ÖRV-Jahreswertung. Um 19 Uhr erfolgt mit dem Rennen der Elite Herren dann der große Showdown.

90 Helferinnen und Helfer / treue Sponsoren
„Die ganze Veranstaltung wäre aber nicht möglich, hätten wir nicht so treue Partner und Sponsoren, die uns immer wieder hervorragend und großzügig unterstützen“, bedankt sich OK-Leiter Peter Stankovic. „Es ist für uns keine Selbstverständlichkeit, dass wir immer wieder aufs Neue eine derart großartige Unterstützung erfahren. Und, nicht zuletzt sind es auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die maßgeblich am Erfolg dieser Veranstaltung beteiligt sind. Am Renntag sind es um die 90 Männer und Frauen, die dafür sorgen, dass alles glatt über die Bühne geht“, freut sich Stankovic.

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