35 Grad, windig, prunkvolle Hochhäuser und viel Wüste - so präsentierte sich der Auftakt der Rad-Weltmeisterschaft in Doha (Katar), die mit den Mannschaftszeitfahren der Profiteams begann.

Etixx-Quick-Step (Bel./ 56,42 km/h) holte sich nach 2012 und 2013 den 3. WM-Titel. Silber ging an BMC (USA/plus 12 Sek.), Bronze an Orica-Bike Exchange (AUS/plus 37 Sek.). Eine gute Figur unter den vielen Worldtour-Teams machte „Zweitdivisionär“ CCC Sprandi Polkowice. Das polnische Profi-Team mit dem Marchtrenker Felix Großschartner strampelte auf den 40 Kilometer einen Schnitt von 51,1 km/h und verpasste als 13. einen Top-10-Platz um 47 Sekunden. „Wir gaben alles. Zwei unserer Fahrer mussten abreißen lassen. Damit haben wir unser Ziel, einen Top-10-Platz verfehlt“, sagt der 22-Jährige, dessen Landsmann Georg Preidler mit Giant-Alpecin Siebenter wurde.

Bei den Damen siegte das niederländische Boels-Team vor Canyon (GER) und Cervelo (GER).