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U23-Rennen: Solide Leistung ohne krönenden Abschluss

Heute stand bei den UCI-Rad-Weltmeisterschaften in Katar das Straßenrennen der U23-Fahrer auf dem Programm. Aus österreichischer Sicht erreichten alle fünf Starter das Ziel. Den Weltmeistertitel sicherte sich nach 166 Kilometern im Massensprint der Norweger Kristoffer Halvorsenk. Silber und Bronze gingen an den Deutschen Pascal Ackermann und den Italiener Jakub Mareczko.

Als bester ÖRV-Fahrer landete der beste Sprinter Daniel Auer an der 30. Stelle, zeitgleich ebenso erreichten Sebastian Schönberger und Lukas Schlemmer mit den Rängen 46 und 47 das Ziel. Patrick Gamper hatte als 55. elf Sekunden Rückstand, Patrick Jäger 2:32 Minuten (103.).

„Wir dachten, am Anfang würden sich viele Stürze ereignen, aber das passierte gerade im Finale. Nachdem die Fluchtgruppe des Tages rund 20 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde, kam es zum hektischen Finale. Unsere Fahrer brachten eine ordentliche, solide Leistung, aber der krönende Abschluss einer Top-20-Platzierung fehlte leider“, beschreibt Nationaltrainer Franz Hartl. Die dominierende Mannschaft des Tages waren die Norweger, „die haben das komplette Rennen kontrolliert und sind gefahren wir eine Top-Profimannschaft. Halvorsenk wurde mehr als verdient Weltmeister.“ Pech im Zielsprint hatte Daniel Auer, der durch einen schweren Sturz 200 Meter vor dem Ziel einige Plätze verlor.

Eine kämpferische Leistung bot auch Patrick Jäger, der schon in der zweiten Runde zu Sturz kam. Er schaffte innerhalb einer Runde nach langer Standzeit aber wieder den Anschluss. „Am Ende waren alle stehend KO. Die Bedingungen waren sehr schwierig“, schließt Hartl.

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