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Erster Saisonsieg für das Tirol Cycling Team - Filippo Fortin triumphierte beim GP Izola

Beim bekannten Frühjahres-Rennen „GP Izola“ in Slowenien konnte das Tirol Cycling Team den ersten Saisonsieg einfahren. Filippo Fortin triumphierte für die Tiroler Rad-Equipe. Das gesamte Team zeigte eine taktische Meisterleistung.

Insgesamt 156,6 Kilometer absolvierten die Asse des Tirol Cycling Teams heute beim Rundrennen um die Stadt Izola an der adriatischen Küsten Sloweniens. Auf der selektiven Strecke mit einigen steilen Anstiegen starteten Fortin, Benjamin Brkic, Markus Freiberger, Matthias Krizek, Enrico Salvador und Sebastian Schönberger für die Tiroler Rad-Equipe.

Bei milden Temperaturen und Sonnenschein versuchten immer wieder Ausreißergruppen, eine Vorentscheidung beim Frühjahresklassiker herbeizuführen. Durch eine taktische Meisterleistung gelang es den Fahrern des Tirol Cycling Team jedoch ständig, die Fluchtgruppen zu stellen. Etwa fünf Kilometer vor dem Ziel in Izola war das Hauptfeld geschlossen und es lief auf einen Zielsprint hinaus.

Im Finale zeigte Fortin seine überragenden Sprinterqualitäten und gewann den GP Izola 2017 für den Tiroler Radrennstall. Bereits bei seinem vierten Einsatz konnte der 28-jährige Italiener (Pernumia/Venetien) somit seinen ersten Triumph für die Tiroler Rad-Equipe einfahren.

Fortin war über seinen Erfolg hocherfreut und meinte im Anschluss an das Rennen: „Dieser Sieg bedeutet mir enorm viel. Das Team hat sehr viel Vertrauen in mich gesetzt und es macht mich sehr stolz, dass ich das heute mit einem Sieg zurückzahlen konnte. Beim Zielsprint habe ich meine letzten Kräfte mobilisiert und alles gegeben. Die gesamte Mannschaft hat fantastisch gearbeitet und mich sehr unterstützt.“

Fortin verweist somit im Massenspurt des Hauptfeldes Ex-Lampre und Tinkoff-Saxo-Profi Marko Kump (UAE Team Emirates) auf den 2. Rang. Dritter wird Team-Amplatz-BMC-Neuerwerbung  Matej Mugerli. Blendend in Szene zu setzen, vermochten sich auch Lukas Schlemmer und Stephan Rabitsch: mit Rang 5 und 7 verbuchte man weitere UCI-Punkte auf das Konto des Felbermayr-Express. Unbelohnt blieb die aktive Fahrweise des Teams Vorarlberg: im unmittelbaren Finale wurde der Schweizer Legionär Fabian Lienhard vom heranstürmenden Feld gestellt, sein Landsmänner Thery Schir und Gian Friesecke werden 12. und 18.

Bereits kommende Woche stehen mit der Umag Trophy (1. März) und der Porec Trophy (4. März) die nächsten Rennen für die österreichischen Teams auf dem Programm.

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