Der 27jährige Niederösterreicher präsentierte sich bei der achttägigen Rundfahrt in ausgezeichneter Form, am Ende fehlten ihm nur 35 Sekunden auf den Gesamtsieger Marco Garcia (Kinan Cycling) aus Spanien.

 Entscheidend für das GC war die Etappe auf den heiligen Berg des Landes, den Fujiyama. "Die letzten fünf Kilometer sind richtig steil. Ich würde es mit dem Kitzbüheler Horn vergleichen. Genau dort habe ich auch attackiert und konnte noch über eine Minute auf den gleich am Anstieg weggefahrenen Marco Garcia aufholen. Wir haben seinen Angriff ein wenig unterschätzt und daher hat es am Ende nicht ganz gereicht. Ich habe dann zwar am vorletzten Tag noch alles versucht und einige Male attackiert, aber die Anstiege waren leider nicht lange genug, um Marco in Bedrängnis zu bringen. Als Team können wir zufrieden auf die Rundfahrt zurückblicken. Zwei Etappensiege, der zweite Rang im Gesamtklassement und das Punktetrikot sind eine tolle Bilanz", so Pernsteiner.