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Imagebild: Maurer

ÖRV baut seine Radbahn-Infrastruktur neu auf

Das Dusika-Hallenstadion soll vorübergehend durch eine temporäre Radrennbahn ersetzt werden. Zugleich arbeitet Österreichs Radsportverband ÖRV auch an einer Zukunftslösung, d.h. an einer neuen, möglichst breit angelegten und innovativen Radbahn-Infrastruktur.

Dem Österreichischen Radsportverband ÖRV wurde inzwischen auch seitens der Stadt Wien offiziell bestätigt, dass das in die Jahre gekommene Ferry Dusika-Hallenstadion einer neuenmultifunktionalen "Sportarena Wien" weichen wird. Dadurch eröffnet sich für den ÖRV die Möglichkeit, ein Zukunftsprojekt zu initialisieren.

In der 1. Phase gilt es, eine adäquate Trainingsgrundlage für Österreichs RadsportlerInnen zu schaffen. Zu diesem Zweck wird für eine temporäre mobile Radbahn eine verfügbare Halle gesucht. Konkrete und durchaus vielversprechende Gespräche dazu sind laufend im Gange.

In Phase 2 arbeitet der ÖRV an einer Gesamtlösung und stellt die Infrastruktur der Radrennbahn neu auf: Im Idealfall soll ein neues, multifunktionales Radsport-Kompetenzzentrum entstehen, welches für die vielfältige Entwicklung des Radsports – Bahn- und Straßenradsport, Pumptrack, BMX, Mountainbike etc. –, als auch für Freizeit und Unterhaltung zukunftsweisend wird. Als besondere Art von Motorikpark soll ein Fitness-Center im Freien für viele Ziel- & Altersgruppen entstehen. Vom ÖRV wird dafür eine breit aufgesetzte Projektgruppe geschaffen. Zudem spielen aber auch die Bundesländer eine ganz wesentliche Rolle. ÖRV-Präsident Harald J. Mayer betont: "Für einen längerfristigen Erfolg ist das Einbeziehen der Regionalität enorm wichtig."

Die ersten Ergebnisse von Gesprächen und Planungen werden vom ÖRV zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.

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