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Grafik: ÖRV

Altersteilzeit nach über zwei Jahrzehnten mit viel Einsatz und Leidenschaft

Rudolf „Rudi" Massak, seit 1999 Generalsekretär des Österreichischen Radsport-Verbandes (ÖRV), hat am 30. September seine Tätigkeit als Generalsekretär beendet und ist mit 1. Oktober seine verdiente Altersteilzeit angetreten. Der Wiener, der seit 1992 für die Österreich Rundfahrt als auch den Wiener Landesradsportverband aktiv war, gehörte über zwei Jahrzehnte lang zu den Lenkern der Geschicke des nationalen Verbandes.

Er vertrat Österreichs Interessen bei den internationalen Kongressen, versuchte auch immer national die auftretenden Probleme und Interessenskonflikte auf perfekte Weise zu beheben. Auch in seiner Freizeit spielte das Rad immer eine große Rolle, denn nur allzu gerne nützte er seine Stunden, die er nicht im Büro verbrachte, im Rennsattel.

Egal ob Straßen-, Mountainbike-, Cyclocross oder auch Indoor-Bewerbe, sowohl international oder national war der Generalsekretär nicht nur ständiger Begleiter des österreichischen Teams, sondern auch einer seiner größten Fans und Unterstützer.

Mitverantwortlich zeigte er sich auch bei der Gründung der ÖRV Radliga als auch der U17-Radjugendtour, die für ihn nicht nur Job, sondern auch Herzensangelegenheit waren. Massak wird weiterhin in einzelnen Projekten dem Verband als Unterstützung zur Verfügung und dem neuen Generalsekretär Florian König zur Seite stehen.

Dieser übernimmt mit 1. Oktober seine Aufgaben. Seine bisherigen Tätigkeiten für den Niederösterreichischen Radsportverband sowie seine achtmonatige Einführungsphase im Verband stellen eine sehr gute Basis für die aktive Übernahme der Tätigkeit dar.

Florian König gilt als entschlossener, fairer Kenner aller Sparten des Radsports und strebt in seiner neuen Aufgabe den optimalen Ausgleich aller Interessen an. Das Ziel ist es, den ÖRV weiter zu dynamisieren und zu digitalisieren. „Wir bedanken uns herzlich bei Rudolf Massak für seine jahrelange Arbeit im Verband und wünschen Florian König viel Freude und Erfolg sowie die glückliche Hand des Tüchtigen", erklärte das Präsidium des ÖRV zur Personalumstrukturierung im Verband.

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