Die Kärntner Alexander und Robert Gehbauer hatten am vergangenen Wochenende keine Zeit zum Ostereiersuchen - sie absolvierten Wettkämpfe in Spanien und Italien. Alexander beendete das VOLCAT 3Tage-Etappenrennen (UCI Kategorie S2) im Raum Barcelona auf dem 2. Gesamtplatz und Bruder Robert gewann das italienische XC-Rennen in Faedis.

Der Olympianeunte Alexander Gehbauer startete in Spanien beim 3tägigen VOLCAT-Etappenrennen, wo mehr als 600 Teilnehmern am Start waren. Hinter Tiago Ferreira aus Portugal belegte er den zweiten Platz, Dritter wurde der Spanier David Valero. Die Gesamtdistanz des Rennens betrug 185 Kilometer und 5.500 Höhenmeter. "Dieses Etappenrennen war eine neue und wertvolle Erfahrung für mich! Als XC-Fahrer kann man 1 1/2 Stunden extrem schnell fahren, d.h. man fährt in diesen 90 Minuten am absoluten Leistungslimit. Hier musste man 3 1/2 Stunden mit rund 90% seines Leistungsvermögens überstehen. Ich habe mich sehr gut gefühlt und bin froh, dass ich Spanien mit wertvollen Weltranglistenpunkten verlassen konnte", sagte Alex.

Unterdessen feierte sein Bruder Robert beim italienischen XC-Rennen in Faedis einen Start-Ziel-Sieg. Im Ziel hatte er eine knappe Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten Italiener Diego Cargnelutti. "Erster Start und gleich ein Sieg. So darf es weitergehen", sagte Robert, der mit neuem Storck-Bike unterwegs ist.
 
Am kommenden Sonntag (12. April) sind Alexander im italienischen Montechiari (HC Kategorie) und Robert im kroatischen Premantura (C 1 Kategorie) im Einsatz.