Anna Spielmann vom Haibike Ötztal ProTeam gelang an vergangenen Wochenende in Basel erneut eine starke Leistung beim international besetzten Juniorinnen-Rennen im Rahmen des Swiss Bike Cups.

Mit einem hauchdünnen Finalsprint sicherte sich Spielmann den Sieg bei diesem Rennen. Da die Schweiz weltweit über die stärksten Nachwuchsklassen verfügt, wiegt dieser Sieg umso mehr. Spielmann gewinnt von der Tirolerin Chiara Kopp. „Es war ein sehr schweres Rennen, aber Chiara und ich konnten uns recht schnell von der Konkurrenz absetzen und fuhren dann bis zur letzten Sekunde praktisch gleichauf“, erzählt Anna Spielmann. „Ich bin sehr froh, dass ich mich dann durchsetzen konnte. Es ist meine letzte Saison im Juniorinnen-Bereich und jetzt sind für mich Erfolge einfach noch wichtig, damit ich optimistisch nächstes Jahr im U23-Bereich starten kann und dort hoffe ich, recht schnell Fuß zu fassen.“

Mit dem Sieg in Basel holt sich Anna Spielmann auch Rang 4 in der Jahreswertung der Juniorinnen des Swiss Bike Cups und wird mit nur drei Renneinsätzen in der Schweiz damit auch beste Nicht-Schweizerin in dieser wichtigen Nachwuchsklasse.

Schwierige hatten es in Basel die beiden Elite-Damen des Haibike Ötztal ProTeams. Kathrin Stirnemann musste mit Magenbeschwerden das Rennen vorzeitig beenden. Corina Gantenbein war nach Krankheit in der vergangenen Woche noch nicht ganz fit und kam als 12. ins Ziel. Gewonnen hat das Damenrennen in Basel die Schweizerin Jolanda Neff.

Starke Leistungen in Ottenschlag

Karl Markt und Gregor Raggl vom Haibike Ötztal ProTeam haben das vergangene Wochenende dazu genützt, sich bei einem C2-Rennen im österreichischen Ottenschlag auf das kommende Weltcup-Finale vorzubereiten. Und das mit Erfolg. Beim Rennen „Rund um den Roadlberg“ belegten die beiden Tiroler Rang 2 (Markt) und 3 (Raggl). Gewonnen hat das Rennen der Südtiroler Gerhard Kerschbaumer. „Für uns war es ein sehr wichtiges Rennen, da wir in den vergangenen Wochen eine Rennpause eingelegt haben“, erzählt Gregor Raggl. „Jetzt sind Karl und ich wieder im Rennmodus und wollten das Weltcupfinale in Andorra nutzen, um wichtige Punkte zu sammeln.“ Dem Veranstalter streut Karl Markt Rosen. „Das Rennen hier in Ottenschlag ist jedes Jahr ein toll organisierter Event auf einer sehr spannenden Cross-Country-Strecke. Wir kommen sehr gerne hierher“, so Markt. Markt verliert auf den Südtiroler Kerschbaumer rund eineinhalb Minuten, die einzelnen Podiumsplätze waren bereits früh im Rennen klar abgesteckt.