Die Weltmeisterschaft in Val di Sole wird in die Geschichtsbücher eingehen. Noch nie hat es eine so schwere Strecke bei einer Weltmeisterschaft gegeben. Kaum Passagen zum Erholen, dafür 4 Minuten zwischen Steinen, Felsen und Wurzeln am absoluten Limit.

Der Dominator der drei letzten WC Rennen war auch am heutigen Tag nicht zuschlagen, Danny Hart holt sich nach 2011 seinen zweiten Weltmeistertitel, vor seinem Teamkollegen und dem heutigen Überraschungsmann Laurie Greenland und dem Franzosen Florent Payet.
Markus Pekoll nimmt einen ausgezeichneten 12. Platz mit, ohne den Fehler im letzten Abschnitt wäre ein Top-10-Platz im Bereich des Möglichen gewesen. Andreas Kolb, im letzten Moment auf den WM-Zug aufgesprungen, rechtfertigt seine Nominierung mit einem 28. Platz. Dieser Platz ist auch gleichzeitig sein bestes Erbegnis bei einem internationalen Großevent wie WM oder WC. Nach einem Gabeldefekt kam leider David Trummer schwer zu Sturz, blieb aber zum Glück unverletzt.

Bei den Damen war Rachel Atherton icht zu schlagen. Sie gewinnt den Weltmeistertitel vor Myriam Nicole und Tracey Hannah.