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Vorarlberger Winter bei der Tour of Iran auf 6. Platz

Der junge Schweizer Nicolas Winter hat heute bei der Tour of Iran (Kat. 2.1) auf der 210 Kilometer langen zweiten Etappe von Urumiyeh nach Jolfa aufgezeigt. Mit Tagesrang sechs setzt er mehr als ein Ausrufezeichen für seine aufsteigende Form in Richtung Österreich Rundfahrt.

Die Vorzeichen standen auf Überleben vor der langen Etappe. Aber was einen nicht umbringt macht einen nur härter. Ganz nach diesem Motto legten die Team los und die Hetzjagd auf das gelbe Trikot von Fabian Schnaidt hat begonnen. Dem Team war klar das Trikot nicht verteidigen zu können, da drei schwere Bergwertungen am Programm standen. Somit hat man das gelbe Trikot unterstützt um so kräfteschonend diese lange Etappe zu überstehen, denn mitunter kommt es noch zu einer Sprintankunft und da zählt Schnaidt und das Team Vorarlberg wieder zu den Favoriten.

Nicolas Winter bekam heute vom sportlichen Leiter Werner Salmen freie Fahrt und war auf der zweiten Bergwertung auf 1850 Meter ganz vorne mit dabei. Das sollte sich bis zum Finale nicht ändern. Er war einige Male ganz vorne im Wind und gab sich keine Blöße.

Im Finale trat Winter in einer großen Spitzengruppe zum Sprint an und verpasste nur knapp einen Top Drei Rang. An die zehn Leute waren auf einer Linie. Mit Rang neun konnte der junge Schweizer aber zufrieden sein und ist motiviert für die nächsten Etappen. Es wartet eine Bergankunft auf fast 3000 Meter.

In der Gesamtwertung hat Winter auf den heutigen Sieger und Gesamtführenden William Clarke (Team Drapac) als 19. lediglich 16 Sekunden Rückstand.

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