Mit sehr guten Leistungen verlässt das Tirol Cycling Team Luxemburg. Bei der „Flèche de Sud“ holte Clemens Fankhauser erneut einen Top-Platz bei einer Rundfahrt.

Geringe Zeitabstände, viele Etappen für Sprinter – das war das Bild der der „Flèche de Sud“ in Luxemburg. Das Tirol Cycling Team hat sich trotz eines sehr anstrengenden Rennprogrammes in den vergangenen Wochen von seiner besten Seite gezeigt. Clemens Fankhauser war bei fast allen Etappen ganz vorne zu sehen. Belohnt wird sein Einsatz mit dem neunten Gesamtrang. Ins Rampenlicht konnten sich aber auch zwei sehr junge Fahrer stellen: Patrick Bosman belegte Platz 13 in der Gesamtwertung der Tour, Florian Schipflinger den 21. Platz.

„Jetzt ist eine Regenerationsphase eingeplant, bevor es dann an die Vorbereitung für die Österreich-Rundfahrt geht“, erklärt Roland Pils, sportlicher Leiter des Tirol Cycling Teams. Mit dem Abschneiden in Luxemburg ist Pils sehr zufrieden. „Die Leistungen der jungen Fahrer und Platz 4 in der Teamwertung sowie ein Clemens Fankhauser in Top-Form, das sind sehr gute Ergebnisse. Wir gehen sehr optimistisch in die Sommer-Rennen.“

So gut wie noch nie ist auch das UCI-Ranking des Tirol Cycling Teams. Mit Platz 21 im europäischen Ranking zählt man derzeit zu den stärksten Continental-Teams Europas. Denn in dieser Europawertung werden Pro-Continental und Continental-Teams zusammen geführt. Mit Platz 21 ist man damit mitten unter Teams, die ein Vielfaches an Budget und Fahrern zur Verfügung haben.