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Auch Patrick Konrad startet in Bischofshofen

Mit Patrick Konrad ist auch der beste Österreicher der Int. Österreich Rundfahrt 2014 beim Kriterium am Donnerstag in Bischofshofen am Start. Ebenso dabei ist  Jan Barta, hervorragender Dritter beim Tour de France Zeitfahren auf der vorletzten Etappe.

Der Run auf das Bischofshofener Radkriterium ist stark wie nie zuvor. Bis zum letzten Tag melden sich Top-Fahrer bei Organisationsleiter Peter Stankovic, um noch einen Platz auf der Starterliste zu ergattern. So zum Beispiel auch der 22-jährige Niederösterreicher Patrick Konrad (Team Gourmetfein Wels), der bei der diesjährigen Int. Österreich Rundfahrt überraschte und auf Gesamtplatz 5 den Titel des Besten Österreichers einfuhr. „Damit haben wir neben dem Etappensieger von Wien, Marco Haller, und dem Vorjahres-Gesamtsieger und diesjährigen 5. Platzierten, Riccardo Zoidl, einen weiteren Spitzenfahrer der Österreich-Rundfahrt in der Stadt mit Schwung zu Gast“, ist Stankovic begeistert. Insgesamt haben 50 Fahrer in der Kategorie Elite Herren ihre Teilnahme gemeldet.

Bischofshofen-Starter Jan Barta glänzt bei der Tour de France

Tolle Neuigkeiten gibt es auch von einem weiteren Fixstarter in Bischofshofen. Jan Barta (Team Netapp), der auf der 3. Etappe der diesjährigen Tour de France zum kämpferischsten Fahrer gewählt wurde, landete beim Einzelzeitfahren auf der 20. und vorletzten Etappe auf dem sensationellen 3. Platz. „All diese Ergebnisse beweisen, welch hochkarätiges Starterfeld wir präsentieren dürfen“, so Stankovic.

Weiters hat sich zum 10-jährigen Jubiläum auch der einzige Mehrfach-Sieger des Radkriteriums in Bischofshofen, Peter Pichler, angekündigt. (Sieger in Bischofshofen 2004, 2005 und 2006!) Der flinke Polizist aus Oberösterreich startet in der Kategorie Sportklasse.  



Mit 32 Meldungen erreicht man 2014 bei den Elite Damen eine absolute Rekord-Teilnehmerzahl. „Wir sind damit zu einem wichtigen Standort für den Frauenradsport geworden“, zeigt sich Stankovic begeistert vom Zuspruch der Profi-Fahrerinnen. „Mir ist es wichtig, dass auch die Frauen die Möglichkeit bekommen, ihr Können in Salzburg unter Beweis zu stellen. Und die Zahl der Teilnehmerinnen zeigt, wie viele Frauen im Profi-Radsport unterwegs sind.“ 



„Ich freue mich so sehr über die Entwicklung, die unsere Sportveranstaltung in den vergangenen 10 Jahren genommen hat und bedanke mich bei allen Beteiligten. Angefangen bei meinem Team, den vielen treuen Sponsoren, den Sportlerinnen und Sportlern und den Besuchern. Sie alle tragen wesentlich zum Erfolg unseres nunmehr seit 10 Jahren existierenden Rennens bei“, so der glückliche Organisationsleiter.

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