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Tirols Radnachwuchs stark beim Radweltpokal

Der zweite Renntag des 46. Radweltpokals in St. Johann in Tirol stand ganz im Zeichen der Nachwuchsklassen und dreier spannender Rennen in den Klassen A, B und E.
 
Beim Juniors Cycling Cup bekommt der heimische Radsportnachwuchs beim Radweltpokal eine tolle Chance, sich mit internationalen Nachwuchsfahrern derselben Altersklasse zu messen. Erfreulich aus Tiroler Sicht: Tiroler Siege bzw. Topplatzierungen in den Klassen U15, Mädchen der Jahrgänge 1998 bis 2000, U13 und Mädchen U14. Bei den U15-Fahrern siegte Christian Rammer, bei den Mädchen Anna Huter. In der Kategegorie U13 Marco Schrettl und bei den U14-Mädchen Petra Huter.  Die Kategorie U17 ging an den italienischen Nachwuchsfahrer Olivero Enrico vor Felix Wachter.
 
Wie so oft in St. Johann in Tirol durften sich die Zuschauer wieder über packende Zielsprints und beinharte Duelle auf den letzten Metern ins Ziel bei der Wieshofermühle freuen.
 
In der Klasse A (Jahrgänge 1985 bis 1996) beispielsweise wurde gesprintet, was das Zeug hielt. Am Ende setzte sich der Deutsche Peter Jörg gegen den Polen Marcin Bartolewski mit hauchdünnem Vorsprung durch.
 
Das Rennprogramm geht am Montag mit sechs Klassen weiter. Unter anderem am Start: Die ältesten Radrennfahrer der Welt treten in der Klasse 80 Jahre und älter in die Pedale. Und fahren wesentlich schneller, als man ihnen zutrauen würde: Durchschnittsgeschwindigkeiten weit über 30 km/h sind bei diesen älteren Herren keine Besonderheit, sondern Normalität.

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