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Chaos-Rennen für Vorarlberg in Frankreich und Italien

Das Team Vorarlberg startete am Wochenende bei zwei von Stürzen geprägten Rennen: Dem GP de la Somme und dem 49. Circuito del Porto. Statt Podestplätzen gab es Schürfwunden und Materialschäden.

Der GP Somme (1.1) in Frankreich und der Circuito del Porto (1.2) in Italien waren von schlechtem Wetter und vielen Stürzen geprägt. In Frankreich kam bei einem Massensturz mit über 50 Beteiligten fast das gesamte Vorarlberg-Team an der zehnten Position in der Windkante liegend zu sturz. Und das nur 30 Kilometer vor dem Ziel. Baldo wurde schließlich 21., Janorschke 24. und Jäger 28.

In Italien fuhren die Vorarlberger ebenfalls engagiert und Sprinter Aldo Ilesic wurde gut in Position gebracht. Aber zwei Kilometer vor dem Ziel wurden Ilesic und seine Anfahrer von einem italienischen Profi brutal abgeschossen. "Unsere Fahrer haben die Taktik perfekt umgesetzt und ich bin sicher, dass wir ohne diesen Sturz ganze vorne dabei gewesen wären", sagte der Sportliche Leiter Dany Hirs.
 
"Nach diesen vielen Stürzen können wir froh sein, dass unsere Jungs keine gröberen Verletzungen davongetragen haben und somit schon nächstes Wochenende wieder voll Angreifen können", sagt Team Managers Thomas Kofler.

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