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Stimmen zu Felix Galls WM-Gold - 3 Tiroler Weltmeister

Drei Weltmeister aus Tirol! Das gab es noch nie, auch bisher selten in den Wintersportarten. Die Mountainbike-Cracks Alban Lakata und Daniel Federspiel holten ihr Regenbotentrikot ebenso wie bei der Rad-WM Felix Gall. Die Freude im heimischen Radsport ist groß, hier einige Stimmen:

Otto Flum, ÖRV-Präsident:
„Nachdem wir gestern beim U23 schon jubeln wollten, hatten wir heute allen Grund dazu. Die gesamte Mannschaft ist super gefahren. Ich freue mich riesig, dass unser Konzept, uns auf den Nachwuchs zu konzentrieren, so aufgegangen ist. Das heute überstrahlt alles. Und das geniale: Felix ist erst im 1. Juniorenjahr! Eigentlich geht er nächstes Jahr im WM-Trikot an den Start!“

Marco Haller
„Es war genial das Rennen auf Twitter zu verfolgen. Da war es sogar spannender als Live im TV. Ich freue mich total für Felix und hoffe, er ist ein Vorbild für den österreichischen Radsport. Austrian Cycling future is bright! Und der Kleine hat mir noch einen ordentlichen Motivationsschub für mein Rennen verpasst!“

Wolfgang Weiss, Direktor Österreich Rundfahrt
„Es war unbeschreiblich! Bei solchen Erfolgen sieht man, wie wertvoll das Engagement ist, nicht zuletzt in Bezug auf die Rad-WM 2018 in Tirol!“

Thomas Rohregger, Ex-Profi:
„Das war eine unglaubliche Leistung. Felix erinnert mich stark an Georg Totschnig. Das wird ein ganz Großer!“

Franz Theurl, Radsportfan und Tourismuschef von Osttirol:
„Ich kenne ihn gut. Felix hat beim Radsportklub Figaro in Lienz begonnen, hat dann auf Triathlon umgesattelt und ist erst heuer beim Rennradsport gelandet. Durch unsere vielen Radsportveranstaltungen in Osttirol wurde Felix auf den Radsport aufmerksam - alleine deshalb hat sich unser Engagement bezahlt gemacht. Wir werden schön langsam zur Radhochburg. Nach Alban Lakatas WM-Titel im MTB-Marathon in diesem Jahr gewinnt Gall sensationell das Regenbogentrikot und wir werden in Lienz ein zweites Rad-Denkmal aufstellen müssen.“

Stefan Denifl, Profi IAM Cycling:
„Brutal! Und das im ersten Jahr als Junior! Weltmeister zu werden ist etwas geniales, davon träumt jeder! Wie man auch gestern bei den U23-Fahrern gesehen hat, ist unser Nachwuchs richtig stark. Alle waren gestern vorne dabei und mit mehr Pech haben wir die 2. Medaille. Es ist kein Wunder, dass so viele Österreicher den Sprung in internationale Teams heuer geschafft haben!“

Jure Pavlic, Nationaltrainer Junioren:
„Das Rennen war für mich ein Wahnsinn. Die letzten fünf Kilometer dauerten für uns wie zwei Stunden. Das Rennen war hochkompliziert und war geprägt von einem Moment: Erwischt du den Moment passt es, verpasst du ihn ist es vorbei. Felix ist ein wahnsinniges Talent.“

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