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Rijkes und Ritter ohne Chance bei WM-Rennen

Die Britin Elizabeth Armitstead gewann beim WM-Straßenrennen der Damen ihre erste Goldmedaille! Die 27-jährige Olympiazweite von London 2012 und Gesamtweltcup-Siegerin setzte sich nach 129,8 Kilometern im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe vor der Niederländerin Anna van der Breggen und der US-Amerikanerin Megan Guarnier durch.

Die beiden Österreicherinnen Martina Ritter und Sarah Rijkes mussten schon früh aufgeben. „Sarah und ich wussten von Anfang an, dass wir mit nur zwei Fahrerinnen gegen die quantitativ größere Mannschaften nur wenig ausrichten können. So war die Taktik, uns möglichst gut bei den Anstiegen mit Kopfsteinpflaster zu positionieren um mit etwas Glück eine gute Gruppe zu erwischen. Dass natürlich viele andere kleine Teams dieselbe Taktik haben war klar!“, so Ritter.

Aber das Aus kam schon in der dritten von insgesamt 16 Runden. „Jeder Radfahrer kennt das Gefühl: Wenn du merkst, heute geht was! Es gibt aber im Radsport leider auch umgekehrte Tage und so einer war gestern - "rien ne va plus" - nichts ging mehr! Ich wusste sofort, dass ich leider nicht mehr im Stande war, das hohe Tempo mitzugehen. Meiner Kollegin Sarah Rilkes erging es auch nicht besser, eine thailändische Fahrerin brachte sie zu Sturz und für sie war das Rennen rasch vorbei!“

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