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Wildauer schafft 4. Platz bei Trofeo Karlsberg!

Das österreichische Nationalteam nahm von 17. bis 19. Juni an der 29. Trofeo Karlsberg, ein Rennen des Nations Cups, teil. Die Rundfahrt lief über drei Tage mit zwei Etappen, einer Halbetappe und einem Zeitfahren. Am Start waren 17 Mannschaften mit 93 Teilnehmer aus 16 Nationen. Für das ÖRV-Team starteten Markus Wildauer, Tobias Bayer, Florian Gamper, Florian Friedrich, Philipp Wurm und Dominik Amann.


Auf der ersten Etappe über 97 Kilometer wurde Florian Gamper im Sprint starker Zehnter und Markus Wildauer 19. Auch auf der ersten Halbetappe erwischte Gamper im Sprint wieder ein gutes Hinterrad und kam nach 80 Kilometer als Elfter ins Ziel. Mit dieser Platzierung machte er in der Gesamtwertung zwei Plätze gut und lag nun auf Rang acht. Wiederum kam auch Wildauer mit dem stark dezimierten Hauptfeld ins Ziel. Die anderen vier Teamfahrer fuhren ein offensives Rennen, damit keine Spitzengruppe zu viel Vorsprung auf das Feld herausfahren konnte.

Am Abend stand dann ein 17 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Bester Österreicher wurde Markus Wildauer mit Platz vier. Dadurch lag er vor dem letzten Tagesabschnitt, der Königsetappe, auch auf Platz vier in der Gesamtwertung. Florian Gamper verlor leider im Kampf gegen die Uhr viel Zeit und konnte sein erträumtes Top-10 Ergebnis in der Gesamtwertung nicht erreichen. Die übrigen Österreicher zeigten ein solides Zeitfahren.

Die letzte Etappe verlief über 97 Kilometer. Da Markus Wildauer auf dem guten vierten Platz lag, hieß es für die anderen Nationalteamfahrer ihn bestmöglich zu unterstützen. Nach nur wenigen Kilometern stürzte Wildauer, zum Glück aber nur leicht und konnte somit gleich wieder weiterfahren. Durch die Teamarbeit des gesamten Teams gelang es, die entstandene Lücke schnell wieder zu schließen. Auf dem Rest der Etappe gab es keine weiteren Vorkommnisse und so konnte Wildauer in der Gesamtwertung den 4. Platz verteidigen und holte damit wichtige Punkte im Nations Cup. Florian Gamper sprintete noch einmal auf Platz elf.

Für Philipp Wurm, Florian Friedrich und Dominik Amann war es die erste Nations Cup-Rundfahrt. Sie konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Den Gesamtsieg der Rundfahrt nach einem überlegenen Zeitfahren holte sich der Amerikaner Mcnulty Brandon.

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