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Schönberger mit Rang 14 bei NationsCup in Italien

Am Wochenende fand in der Lombardei der 7. Bewerb zum UCI NationsCup zählende Bewerb der Kategorie U23 statt. Die Coppa dei Laghi - Trofeo Almar wurde am östlichen Ufer des Lago Maggiore auf einem hügeligen Rundkurs ausgetragen. Charakteristisch für dieses Rennen war der steile, rund 200 Meter lange Kopfsteinpflasteranstieg Tainenberg, der von den nur 92 Startern aus 16 Nationen fünf Mal bewältigt werden muss.

Für den ÖRV starteten Patrick Bosman, Sebastian Schönberger (alle Tirol Cycling Team), Daniel Lehner (Team Vorarlberg) und Andreas Walzel (Team Felbermayr Simplon Wels) sowie erstmals Patrick Gamper (Team Tirol) und Lukas Schlemmer (WSA-Greenlife).

Gleich in der ersten Runde setzten sich ein Franzose und Slowene ab. Sie lagen bis zur letzten Runde in Front, ehe sich aufgrund einer Attacke von Sebastian Schönberger beim Anstieg rund 20 Fahrer absetzen konnten. Auf den letzten drei Kilometern begann es dann zu regnen, wodurch das Finale sehr gefährlich wurde. „Sebastian hatte mit dem Deutschen Ackermann das perfekte Hinterrad, doch auf dem Kopfsteinpflaster vor dem Ziel kam es zu Stürzen, wodurch er auch einmal stehenbleiben musste“, beschreibt ÖRV-Trainer Franz Hartl.

Schönberger wurde schließlich 14. und holte wichtige UCI-Punkte für den NationsCup. Die ÖRV-U23-Fahrer verbesserten sich vom 16. Platz im Nationenranking auf den 13. Platz, wodurch die Qualifikation für die Tour de l’Avenir fixiert ist. „Das war unser großes Ziel und Sebastians Ergebnis ist ein sehr gutes. Leider hatten wir bei dem Rennen mit vielen Materialproblemen zu kämpfen, so rissen gleich bei zwei Fahrern die Schaltseile“, analysiert Hartl.

Das Team für die Tour de l’Avenir wird in Kürze bekannt gegeben.

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