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Österreichische Bilanz bei der Umag-Trophy 2018

Großteils zufrieden durfte man mit dem Abschneiden der Österreichischen Conti-Teams bei der gestern in Umag zu Ende gegangenen Istrian Spring Trophy (UCI 2.2) sein. Zwar konnte man keinen Etappensieg erlangen, auf der Schlußetappe mit Start in Pazin konnte Sprinter Filippo Fortin (Team Felbermayr Simplon Wels) noch einen Podestplatz einfahren (2.), Rok Korosec (MyBike Stevens) platziert sich auf Rang 5.

Überhaupt präsentierte sich die Felbermayr-Equip am stärksten von allen Ö-Teams: Markus Eibegger (er hat diese Rundfahrt 2012 und 2015 bereits gewonnen) wird Gesamtsechster, gefolgt von seinem Teamkollegen Stephan Rabitsch auf dem 9. Rang. Nicht zu vergessen auch die Talentprobe des besten Tirol Cycling Team-Fahrers, Johannes Schinnagel - mit einer Top-Leistung auf der Königsetappe von Vrsar nach Oprtalj (11.), wird er schließlich starker Gesamt-12.

Nicht ganz so rund lief es für das Team Vorarlberg Santic, Matteo Badilatti fährt zwar auf den 17. Platz im Gesamtklassement, wer aber Teamchef Thomas Kofler kennt, weiß, dass er damit nicht ganz zufrieden sein wird.

Auch eher durchwachsen das Fazit von WSA Pushbikers und Team MyBike Stevens, die ja mit Matej Mugerli auch einen 2fachen Spring-Trophy-Sieger stellten. Zwar gab es auf den Tages-Teilabschnitten Top-10-Platzierungen zu verzeichnen (Auer, Korosec), im Gesamtklassement konnte man jedoch keinen Fahrer unter die ersten 30 bringen.

Die Rundfahrt gewinnt schließlich der Sieger der Umag-Trophy, Krister Hagen (Team Koop) vor Kasper Asgreen (Team Virtu) und Tadej Pogacar (Ljubljana Gusto Xantum). In der Teamwertung holt sich der Felbermayr-Express den 2. Platz, Team Vorarlberg Santic wird 5. und das Tirol Cycling Team landet auf dem 6. Rang.

 

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