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Foto (c): bettiniphoto/Bora hansgrohe

Patrick Konrad nach Top-Platzierung bei der Flèche Wallone zuversichtlich für La Doyenne

Nach seiner Spitzenplatzierung bei dem Franco-beligischen World-Tour-Klassiker Flèche Wallone strahlt Patrick Konrad Zuversicht für "La Doyenne" aus. Das älteste Eintagesrennen im Radsportzirkus Lüttich-Bastogne-Lüttich (wird seit 1892 ausgetragen) gehört zu den favorisierten Bewerben des Ebreichsdorfers.

 Dass seine Form passt, bewies Konrad vergangenen Mittwoch am Schlußanstieg zur Mur de Huy. Gut positioniert von seinen Teamkollegen am Fuß der legendären Mauer, blieb er am Anfang der Steigung eher konservativ, um dann in Richtung Ziel Konkurrent um Konkurrent zu überholen und mit dem hervorragenden 7. Rang seine persönliche Bestplatzierung beim Ardennenklassiker abzuliefern (im Vorjahr war Konrad 10. geworden). Damit finalisierte er nur 2 Plätze hinter Teamkapitän Max Schachmann, welcher natürlich auch im Aufgebot für "La Doyenne" steht. Mit Gregor Mühlberger findet man einen weiteren Österreicher in der Startaufstellung der Bora-hansgrohe-Equipe, die durch Davide Formolo, Jay McCarthy, Marcus Burghardt und Cesare Benedetti komplettiert wird. 

Neben den beiden Bora-hansgrohe-Cracks Konrad und Mühlberger nimmt von österreichischer Seite noch Michael Gogl (Trek Segafredo) die 256 ultraschweren Kilometer in Angriff. Der Favoritenkreis ist allerdings groß: da wäre zum Beispiel der Sieger der Fléche Wallone, Julian Alaphilippe und Paris-Roubais-Dominator Philippe Gilbert (beide Deceuninck-Quickstep), die starke Astana-Fraktion um Jakub Fuglsang, 4fach-Sieger und Weltmeister von Innsbruck Alejandro Valverde, Bahrain-Merida mit dem Tour-of-the-Alps-Dritten Vincenzo Nibali, Team Sky rund um Michal Kwiatkowski ...

 

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