Ein sehr aktives Rennen zeigte der Oberösterreicher Benjamin Eckerstorfer bei den Straßenweltmeisterschaften in Wollogong in Australien. Der Paschinger, stets in den vordersten Positionen bei dem brutalen Ausscheidungskampf im Straßenrennen der Junioren, landete am Ende auf dem 17. Platz, kämpfte aber nach einem Sturz in der ersten Runde über fast 130 Kilometer mit einem völlig verbogenen Lenker.
Straße News
Elfter Platz für Österreich in der Mixed-Staffel der Weltmeisterschaften in Australien
Österreichs Mixed-Staffel landete beim Teambewerb der Straßenrad-Weltmeisterschaften im australischen Wollongong auf dem 11. Platz. Nach den Ausfällen von Kathrin Schweinberger, die in Australien einen positiven Coronatest abgab und Lukas Pöstlberger, der seinen Flug zur WM aufgrund einer Corona-Infektion verpasste, mussten die Steirerin Carina Schrempf und Felix Gall einspringen, außerdem kämpft Christina Schweinberger noch immer mit den Folgen einer Verkühlung.
17. Rang für Benjamin Eckerstorfer im Einzelzeitfahren der Junioren in Australien
Zum ersten Mal stand Benjamin Eckerstorfer am Start von Straßenweltmeisterschaften. Zwar wäre der Oberösterreicher schon vor einem Jahr für das Team in Flandern vorgesehen gewesen, aber aufgrund einer Herzmuskelentzündung musste er eine längere Pause einlegen. Der aktuelle Juniorenmeister auf der Straße und Gesamtzweite der Oberösterreich-Juniorenrundfahrt belegte im Kampf gegen die Uhr bei den Junioren in Wollongong den 17. Rang.
3x Gold, 1x Silber, 3x Bronze bei der Gran Fondo WM in Trento
Bereits am ersten Bewerbstag der UCI Gran Fondo Weltmeisterschaft in Trento konnte Herbert Lackner in seiner...
Zehnter Platz für Anna Kiesenhofer im Einzelzeitfahren der Straßenweltmeisterschaften in Australien
In ihrem vierten Antritt bei Weltmeisterschaften holte die Straßenolympiasiegerin Anna Kiesenhofer mit dem zehnten Rang ihr bestes Ergebnis im Einzelzeitfahren. Auf dem hügeligen Kurs in Wollongong beendete sie ihre 34,2 Kilometer mit einem Rückstand von 1:56 Minuten auf die Niederländerin Ellen van Dijk, die in Australien ihren Titel erfolgreich verteidigte. Silber sicherte sich etwas überraschend die Lokalmatadorin Grace Brown vor der amtierenden Europameisterin Marlen Reusser aus der Schweiz.
Zwei Österreicher leiten in Wollongong die Geschicke rund um die Strecke und das Renngeschehen
Nachdem er bei allen drei großen Landesrundfahrten, der Tour de France, dem Giro d’Italia und auch der Vuelta a Espana Aufgaben für den internationalen Radsportweltverband UCI übernommen hat, ist der Niederösterreicher Peter Stuppacher nun Präsident der Jury bei den Weltmeisterschaften in Australien.
Einheimischer „König“ und zweifache „Königin“ im Sekundenkrimi bei der 12. Ausgabe um den Attersee gekürt
Top-motivierte Teilnehmer im spannenden Kampf um Sekunden, ein „neuer" König, sowie eine „alte" Königin – das war der ASVÖ King of the Lake 2022. Am 17. September waren es wieder knapp 1.200 RadfahrerInnen aus 24 Nationen, die die mittlerweile berühmte Startrampe in Kammer runterrollten. Und eines war klar – trotz des herbstlich unwirtlichen Wet-ters ging es um absolute Bestzeiten. So auch für viele Top-Sportler und Profis, wie etwa Race-Across-America-Gewinner Christoph Strasser, Bora-Hansgrohe Profi Patrick Konrad, aber auch einige Größen der österreichischen und deutschen Zeitfahrszene. Die für den Verkehr gesperrte Strecke bot erneut perfekte Voraussetzungen für Top-Zeiten auf den inzwi-schen schon legendären 47.2 Kilometern. Zum „King of the Lake" powered by Specialized krönte sich der Schörflinger Alexander Lemp mit einer Zeit von 0:59:29,88. Mit einer erneut beeindruckenden Zeit von 1:05:53,71 holte sich die Tirole-rin Gabriela Thanner zum zweiten Mal den Titel „Queen of the Lake" powered by Lenzing AG.
Platz 20 für Schmidsberger im Einzelzeitfahren der Juniorinnen in Wollongong
Nachdem sie im letzten Jahr bei den Weltmeisterschaften in Flandern im rot-weiß-rotem Nationaltrikot bei den Juniorinnen debütierte, stand Daniela Schmidsberger in Australien nun bei ihrer zweiten Straßen-WM am Start. Die Oberösterreicherin, die heuer bei der Tour du Gevaudan als Drittplatzierte bei einem Nations Cup Rennen, der internationalen Nachwuchsserie des Weltverbandes UCI, am Podium stand, landete im 14,1 Kilometer langem Einzelzeitfahren auf dem 20. Rang.
Ventker und Turek feiern ÖRV-Radliga Gesamtsieg, Zsanko und Zangerle gewinnen Abschlussrennen in Kufstein
Die Perle Tirols war am heutigen Sonntag großer Schauplatz des ÖRV-Radliga Finales. Seit 09.00 Uhr früh kämpften die besten nationalen und internationalen Teams um die verbliebenen Punkte des achten und letzten Ligarennens. Bei den Frauen siegte Petra Zsanko (Cookina Graz) nach 71,9 Kilometern. Emanuel Zangerle (Tirol KTM Cycling) war bei den Männern nach 138,8 km erfolgreich.