Eine durchaus erfolgreiche Woche konnten die Fahrer und Fahrinnen des RLM Wien bei der tschechischen 4-Bahnen-Tournee verzeichnen. Bei den Rennen in Brünn und Prostejov verzeichnen.

Bereits am vergangenen Freitag und Samstag (27. und 28.5.) standen für die jungen KaderfahrerInnen des ÖRV internationale Rennen in Prostejov am Programm. Bei diesen Wettkämpfen, die auch zum tschechischen Cup gehören, stand am Freitag ein Sprintturnier und am Samstag die Zeitfahrbewerbe am Programm.

Andreas Müller belegte zum Auftakt der Bahn-WM in London im Scratchbewerb über 60 Runden den 14. Platz. Den Titel holte sich der amtierende Europameister Sebastian Mora Vedri aus Spanien.

Bei den Bahn Europameisterschaften für U23-Fahrer und Junioren von 12. bis 17. Juli konnten die ÖRV-Athleten einige Achtungserfolge einfahren.

Nichts zu holen gab es für Andreas Graf und Andreas Müller beim abschließenden Bewerb der Bahn-Weltmeisterschaft in London, dem Madison über 50 Kilometer mit insgesamt 200 Runden und 10 Sprintwertungen.

Von 2. bis 6. März 2016 laufen die UCI Bahn-Weltmeisterschaften 2016. In diesem Jahr finden die Titelkämpfe in London statt. Das österreichische Duo Andreas Graf, Andreas Müller trifft dabei erstmals auf die Superstars Bradley Wiggins und Mark Cavendish.

Vergangenes Wochenende (3.-5. Juni) stand in Brünn (CZE) die 49. Auflage des Bahnklassikers 500+1 Runde am Programm. Vor allem in der Kategorie U17 und U15 konnten die Österreicher beim internationalen Rennen, das über drei Tage und insgesamt fünf Etappen lief, ganz vorne mitfahren. Insgesamt waren fünf Nationen dabei.

Nach dem EM-Titel im Madison und Bronze im EM-Dernyrennen 2014 hat Andreas Graf bei den UCI Bahn Weltmeisterschaften in London seine Medaillensammlung gewaltig aufgestockt: Der Niederösterreicher gewann Silber im Punkterennen! Dabei verpasste er Gold nur ganz knapp.

Die beiden Bahnfahrer Andreas Graf und Andreas Müller können nach dem Sechstagerennen in Kopenhagen sehr zufrieden sein. Obwohl die beiden Bahn-Cracks noch am letzten Tag einen Platz verloren haben, beenden sie das Sechstagerennen auf dem Podest und belegen den dritten Platz. Sie sind damit das erste österreichische Duo in der Geschichte des „Sixdays - Copenhagen“, die zusammen auf dem Podest stehen.